Mann betrachtet sich selbst

Die Kunst des Umgangs mit sich selbst wird oft unterschätzt. Viele Menschen die einen erfolgreichen Lebensweg einschlagen, scheitern dann im Endeffekt immer wieder an sich selbst.

Ziel von Selbstcoaching ist es, wieder Zugang zu den eigenen Kraftressourcen zu erlangen und die Entfaltung der Persönlichkeit zu fördern.

Worauf kommt es also an:

Habe eine klare Vision

Klarheit ist der Schlüssel zu einem erfüllten Leben. Nimm dir Zeit um dir wirklich darüber im Klaren zu sein, was deine Träume sind, was dein Traumjob ist, wie du diesen anpackst, wo du bist, wohin du willst, wie du dort hinkommst, mit welchen Instrumenten du arbeitest, und was deine Stärken und Schwächen sind. Schreibe es so eindeutig und klar wie nur möglich nieder. Je klarer es in deinem Kopf erscheint, umso eher wird es zur Realität.

Erstelle eine „persönliche Landkarte“

Wenn du nun deine Vision kennst, zeichne dir eine „Karte“, wie du dort hinkommst. Versuche, „rückwärts“ zu planen: was ist der letzt Schritt, den du unternehmen musst, um dein Ziel zu erreichen? Was ist der vorletzte Schritt? Gehe immer weiter zurück, bis du beim Start bist. Dann stecke all deine Energie in den ersten Schritt.

Brainstorming

Viele Wege führen nach Rom. Mache ein Brainstorming, um einige Ideen und Varianten festzuhalten, welche dich näher an dein Ziel bringen. Wie heißt es so schön: Entdecke die Möglichkeiten!

Suche dir Vorbilder

Finde andere Menschen, die bereits deinen Traum leben. Lies über sie, schreibe ihnen, triff dich mit ihnen. Finde heraus, was sie gemacht haben um dort anzukommen. Verwende die gewonnen Information anschließend für deine „Karte“.

Passend dazu:  Mach es dir selbst! - Wachse und Gedeihe durch effektives Selbstcoaching

Üben, üben, üben

Auf dem Weg zur Erfüllung deines Traums solltest du üben bis zum Umfallen. Übung macht den Meister… und du willst doch so gut sein, wie es nur möglich ist. Oder?

Lasse dich inspirieren

Finde anderen Menschen, die denselben Traum verwirklichen wollen wie du. Hänge dir Fotos aus Magazinen auf, um dich inspirieren zu lassen. Lies motivierende Zitate. Wenn du inspiriert bist, dann hast du auch die nötige Energie, um deine Aufgaben zu erledigen.

Konzentrier dich immer nur auf eine Sache

Wenn du deine Vision nun klar definiert hast, konzentriere dich vollkommen darauf. Das heißt, dass du nun nur mehr ein Ziel verfolgen solltest. Später kannst du dich auf mehrere Ziele konzentrieren, aber wenn du mehrere Ziele hast, dann wirst du abgelenkt und verlierst den Faden. Bleibt fokussiert. Vereinfache dein Leben, indem du dich nur auf eine Aufgabe konzentrierst.

Nimm dir jeden Tag ein bisschen Zeit für dich selbst

Du wirst nichts erreichen, wenn du deinem Ziel nicht jeden Tag ein bisschen Zeit widmest. Nimm dir jeden Tag mindesten 30 Minuten Zeit, um dein Vorhaben zu verwirklichen. Wenn du dir noch mehr Zeit nehmen kannst, dann ist das natürlich großartig, aber immer schön eines nach dem anderen. Mache es zu einer Gewohnheit und du wirst dein Ziel erreichen.

Rede dir ein, dass du nicht versagen kannst

Stell dir vor, dass du nicht versagen kannst – du kannst vielleicht hinfallen oder ausrutschen, aber du stehst wieder auf und lernst daraus. Nimm dir selbst die Angst vorm Versagen und Verlieren und glaube an deinen Erfolg. Jetzt handle, als könntest du nicht versagen. Durch diese Art von Handeln wirst du auch nicht versagen.

Lebe so, als wenn du wolltest, dass man sich ewig an dich erinnert

Wie soll man sich an dich erinnern, wenn du einmal stirbst? Das ist eine gute Methode um zu entschieden, wie man leben will. Wenn du so in Erinnerung behalten werden willst, als jemand, der großes erreicht hat, dann beginne nicht damit, wenn es zu spät ist. Beginne jetzt. Lebe dein Leben so, dass deine Vision wahr wird.

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2 Kommentare

  1. Das sind schöne Tipps, danke für die Inspiration!
    Ich habe noch ein paar psychologische Grundlagen zum Thema Selbstcoaching zusammengestellt und Methoden dazu entwickelt, vielleicht findet ihr sie ja auch hilfreich.

  2. Es hat lange gedauert bis ich erkannt habe,was Selbstwirksamkeit ist.Nachdem ich es geschafft habe,30kg Übergewicht abzubauen habe ich es auch geschafft,ein Kunststudium zu beenden.Ich habe es geschafft,eine Webseite zufinden,auf der ich nicht nonstop allein wusele/im eigenen Saft schmore.Aber gerade das ist auch das Problem.Das www ist voll von Leuten wie mir und Online-Kunstschulen gibt es inzwischen zuhauf.Man kann mit Kunst große Ziele haben, aber man kann auch sehr schnell sehen,wie inflationär und eigentlich beliebig das in Photoshop- und Internet-Zeiten ist.
    Der,von schwer reichen Sammlern und Mäzenen beherrschte Hochglanz-Kunstmarkt kommt wohl für die wenigsten infrage-für mich jedenfalls nicht.Ich darf da an einen Satz von Gerhard Richter erinnern,der am Ende so berühmt und hochdotiert war,dass ihm die Frage zugeschrieben wird,was denn eigntlich noch Kunst sei,wenn allein ein Name zu einer Million führt-und sei es nur für einen Eimer an die Wand gekippte Farbe…..Tja!
    Ich meine das übrigens weder verbittert noch depressiv.Ich bin gut dabei und sehr zufrieden.Ich wehre mich nur gegen dieses Dogma „Wer es nicht nach oben schafft ist selber schuld!“
    Auch ohne Kunst funktioniert das schon deswegen nicht,weil viele geniale Leute wegen der Kosten keine Patente anmelden können oder das Startkapital für eine eigene Firma einfach nicht besitzen-auch,wenns noch so vielversprechend klingt.Oder weil die Industrie nur eigennützig Patente aufkauft,ohne den Erfinder dauerhaft am Verdienst zu beteiligen.In den USA ist das noch etwas leichter als in Deutschland, aber trotzdem.Es sind nicht alle defizitär,die sich dann „freiwillig“ mit dem Mittelfeld abfinden (müssen).

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