Mann steht vor riesigem Wasserfall

Wäre es nicht super, wenn es aus jedem Tief einen Ausweg geben würde? Oder besser noch. Wäre es nicht spitze, wenn man sich selbst immer so unter Kontrolle hat, dass man nie in ein richtiges Tief schlittert. Wenn man sich jederzeit eine „Motivationsspritze“ verpassen könnte.

JA?! Na dann wird dir dieser Artikel besonders gut gefallen. Denn hafawo kennt den richtigen Weg zur Selbstmotivation! Ständig motiviert bleiben ist ein Kampf. Unser Antrieb ist ständig angegriffen durch negative Gedanken und Ängste wegen der Zukunft. Zusätzlich sind wir immer umgeben von Zweifel und Depression. Und wer mag das schon?

Was die äußerst erfolgreichen und glücklichen Menschen vom Rest der Welt trennt, ist die Fähigkeit immer nach vorne zu denken.

Wie schaffen wir es nun, einen Mangel an Motivation wett zu machen. Selbst wenn wir es kurzfristig geschafft haben, treten oft beim ersten Anzeichen eines Problems wieder unsere Selbstzweifel auf. Der Schlüssel ist das Verstehen unserer Gedanken und wie sie unsere Emotionen beeinflussen. Durch Lernen, wie wir motivierende Gedanken fördern, negative neutralisieren, und uns voll auf die vor uns liegende Aufgabe zu konzentrieren, finden wir immer wieder zurück auf die Siegerstraße.

Es gibt 3 wesentliche Gründe warum wir an Motivation verlieren können.

Mangel an Selbstvertrauen

Wenn du selbst nicht einmal daran glaubst, dass du Erfolg haben kannst. Worin liegt dann der Sinn etwas überhaupt zu machen?

Kein Ziel vor Augen

Wenn du dir nicht sicher bist was du eigentlich willst, was willst du dann überhaupt?

Kein Weg in Sicht

Wenn du nicht weißt wo hin es gehen soll, wie kannst du dich dann überhaupt dazu motivieren, etwas zu machen?

Kommt dir das bekannt vor? Keine Panik! hafawo hat natürlich die Lösungen wie man diese Mängel beseitigen kann.

So puscht man Selbstvertrauen

Der erste „Motivationskiller“ ist der Mangel an Selbstvertrauen. Das passiert normalerweise dann, wenn du dich nur darauf konzentrierst, was du gerne hättest. Du vernachlässigst dabei aber total, was du schon erreicht hast. Wenn du nur in dieser Art und Weise denkst, sucht das Gehirn ständig nach Erklärungen, warum du das noch nicht bekommen hast. Dies führt mit der Zeit zu anhaltenden negativen Gedanken. Alte Fehler, vergangene Probleme, schlechte Beispiele und persönliche Schwächen dominieren plötzlich deine Denkweise. Du wirst langsam aber sicher eifersüchtig auf deine Kollegen oder auf dein privates Umfeld und suchst nach Entschuldigungen, warum du nicht erfolgreich sein kannst. In diesem Zustand neigt der Mensch dazu in Allem etwas Negatives zu sehen, immer vom Schlimmsten auszugehen und Selbstvertrauen zu verlieren.

Die Art und Weise sich aus diesem Gedankenmuster zu befreien, ist den Fokus gezielt auf Dankbarkeit zu richten.

Nimm dir bewusst Zeit, dich auf alles Positive in deinem Leben zu konzentrieren. Schreibe dir eine Liste mit deinen Stärken, bisherigen Erfolgen und aktuellen positiven Ereignissen zusammen. Sieh dir Fotos an, die du damit verbindest. Wir neigen dazu, unsere Stärken für selbstverständlich anzusehen und uns viel zu viel mit unseren Fehlern zu beschäftigen. Indem du dich bemühst, dankbar für deine Stärken zu sein, erkennst du erst, wie kompetent und erfolgreich du bereits bist. Dir wird dadurch bewusst, was du schon alles geschafft hast und über welche Fähigkeiten du bereits verfügst. Das wird dein Selbstvertrauen auffrischen und dich dazu motivieren, an deinen aktuellen Erfolgen, Talenten und Stärken aufzubauen.

Es mag seltsam klingen, dass du deine eigene Einstellung dadurch verbessern kannst, indem du dich auf Dinge konzentrierst, die du bereits kennst. Doch es ist unglaublich wirksam. Das Gehirn kann deine Gedanken so sehr verzerren, dass das woran du glaubst, plötzlich real wirkt. Je mehr positive Gedanken du hast, desto mehr positive Beispiele wird dein Gehirn entdecken, welche diese bestätigen.

Benutze diese Kraft, indem du sie zu deinem Vorteil verwendest.

Wenn du also fest daran glaubst, dass du es verdienst, erfolgreich zu sein, wird auch dein Gehirn nach Möglichkeiten suchen, dies zu erreichen. Der beste Weg zum Erfolg ist über positive, eindeutige Werte ein klares Bild deiner Zukunft zu schaffen. Schreibe dieses Leitbild nieder und lese es dir täglich bewusst durch. Hänge Fotos und Bilder in deinem Zimmer auf, die das bekräftigen. Manifestiere deine Träume.

Konzentration auf ein konkretes Ziel

Der zweite „Motivationskiller“ ist der Mangel an Konzentration. Wie oft konzentrieren wir uns auf Sachen die uns nerven oder auf Dinge, die wir nicht wollen, anstatt auf ein konkretes Ziel? Der Mensch verschwendet viel zu viel Zeit mit diesem „Angstdenken“.

Ich habe Angst davor, dass mir das Geld ausgeht oder dass ich arbeitslos bin. Ich fürchte mich davor, nicht ernst genommen zu werden. Ich habe Angst vor dem Alleinsein.

Die Gefahr bei dieser Art des Denkens ist, dass Angst ein Virus ist, der sich durch solche Gedanken nährt. Die Angst wächst und entzieht alle positiven Ressourcen im Menschen wie z.B. Motivation, Freude oder Enthusiasmus. Aber die Angst hat noch eine Besonderheit. Sie ist steuerbar. Und nicht nur das, sie ist sogar kontrollierbar. Das kann man jetzt sowohl negativ als auch positiv betrachten. Doch wir wollen uns darauf konzentrieren, wie man diese Angst kontrolliert verändern kann, um Platz für positive Gedanken zu schaffen.

Passend dazu:  7 Schritte zu MEHR Selbstachtung

Die meisten Angstzustände ergeben sich kurzfristig. Meist kurz vor einem unberechenbaren Moment oder einer schwierigen Situation. Wenn du in diesem „Angstdenken“ gefangen bist, muss dein erster Schritt sein, die Energie auf ein gut definiertes, langfristiges Ziel zu richten. Quasi über diese besagte Situation hinweg zu sehen. Durch die Definition eines konkreten Ziels entsteht automatisch eine Reihe von Aktionen. Wenn du Angst vor der Armut hast, musst du eben einen Plan zur Erhöhung deines Einkommens machen.

Der kann beinhalten: Gründe für eine Lohnerhöhung aufschreiben, Fortbildungskurse besuchen, einen besser bezahlten Job suchen oder zum Beispiel eine profitable Webseite betreiben.

Der Punkt ist, einen nicht greifbaren Wunsch in messbare Schritte umzuwandeln. Schritte die zu einem klaren langfristigen Ziel führen.

Durch die Konzentration deiner Gedanken auf ein eindeutiges Ziel, anstelle einer mehrdeutigen Angst, steuerst du bewusst den Prozess im Gehirn. Es beginnt die Ausarbeitung eines Plans für deinen Erfolg, für die Erreichung deines Zieles.

Anstatt sich um die Zukunft zu sorgen, beginnt das Gehirn nach Lösungen zu suchen.

Beachte dabei, dass das Ziel immer positiv formuliert wird. Da wir aber in einer Welt leben, in denen schlimme Nachrichten, schlechte Neuigkeiten und böse Gerüchte das Tagesgeschehen bestimmen, ist unsere Umwelt eher von negativen Wörtern dominiert. Deshalb ist es wichtig, positive Wörter zu trainieren. Das Gehirn damit zu füttern.

Ein gutes Training ist, wenn man versucht, negative Wörter in positive umzuwandeln. Zu Problem können wir Herausforderung sagen und aus billig wird bei positiver Betrachtung preisgünstig. Das funktioniert noch besser mit Wortgruppen oder Sätzen. „Ich habe einen Fehler gemacht“ klingt nicht gut. „Ich habe einen Weg gefunden wie etwas nicht funktioniert“ klingt doch gleich viel positiver, oder?

Du wirst sehen, wie du am Anfang noch Schwierigkeiten haben wirst, aus etwas Negativem etwas Positives zu formulieren. Doch das liegt nur daran, weil sich dein Gehirn und dein Denkmuster erst umstellen müssen. Um so mehr du dich mit den positiven Wörtern und dem positiven Ziel auseinander setzt, um so leichter wird es dir fallen, generell positiv zu denken. Das Gehirn wird mit der Zeit auf „positiv“ programmiert.

Dies ist der nächste Schritt sich selbst zu motivieren. Wenn du weißt, was du willst, bist du plötzlich total motiviert, Maßnahmen zu ergreifen.

Den richtigen Weg finden

Das letzte Stück im „Motivationskuchen“ ist, den richtigen Weg zu finden. Du benötigst eine Strategie, wie du dein positiv definiertes Ziel erreichst. Wenn du keine Strategie hast, leidet deine Motivation sehr darunter. Kennst du deine nächsten Schritte nicht, bist du gefährdet, dich selbst wieder aufzugeben (Und wie wir ja schon wissen, aufgegeben wird bei hafawo höchstens ein Brief).

Ein Beispiel hierfür: eine Person will Schriftsteller werden, verbringt aber mehr Zeit Beiträge über das Schreiben an sich und über Probleme mit Verlegern zu lesen, als tatsächlich los zu legen, und seine Artikel zu schreiben.

Um den richtigen Weg zu finden, musst du erst einmal die richtigen Schritte setzen, die zum Erfolg führen. Für jedes Ziel, gibt es Schritte, die sich auszahlen, und solche die es weniger bis nicht tun. Mach eine Liste aller Schritte und ordne diese auf Grund von Ergebnissen. Dann macht man einen Plan zur Durchführung, und konzentriert sich auf die Schritte, die zum größten Erfolg führen. Um das Beispiel von oben fortzusetzen, würde die Liste eines Schriftstellers etwa so aussehen:

1.Themen suchen und Kapitel gliedern

2.Inhalt schreiben

3.Recherche zu relevanten Themen betreiben

4.Mit anderen Schriftstellern austauschen

5.Design und Optik der Artikel bearbeiten

6.Manuskript Gegenlesen lassen

7.Verleger oder Agenten suchen

8.Feedback einholen, um sich beim nächsten Werk verbessern zu können

Wenn du dich an die Reihenfolge der wichtigsten Schritte hältst, steuert deine eingesetzte Energie eindeutig in Richtung Erfolg. Ohne einen Plan machst du es dir verdammt einfach, den ganzen Tag mit so genannten „Füller-Aktivitäten“ (wie zum Beispiel Lesen von zig Erfahrungsberichten anderer Schriftsteller, von denen jeder etwas anderes empfiehlt) zu verschwenden.

Der „Motivationssnack“ für Zwischendurch

Wenn deine Motivation zu schwinden beginnt, gewinnst du deine Power schnell wieder, in dem du 2 entscheidende Aktionen setzt. Als Erstes suche dir eine kleine Aufgabe, die erledigt gehört, und nicht all zu schwer ist. Danach setze dir als Zweites ein langfristiges Ziel.

Kümmere dich sofort um die kleinere Aufgabe und erledige diese. Dadurch entsteht eine positive Dynamik. Mit diesem positiven Schwung setze den ersten Schritt zur Erreichung deines langfristigen Zieles. Wenn du das regelmäßig machst, fällt es dir leicht, Krisen weg zu stecken. Du kannst dadurch schnell einem tristen Tag eine enthusiastische Note verpassen. So wirst du positiv bestärkt, und bringst langfristige Pläne in Schwung.

Niemand ist in einem permanenten Glückszustand (bis auf ein paar bekannte Ausnahmen aus den 70er Jahren). Es ist unvermeidlich, dass man Zeiten mit geringer Energie, Pech, gelegentlichen Misserfolg und Trauerphasen hat. Aber wir kennen nun ja die 3 Motivationskiller und wie wir diese effektiv bekämpfen können. Also Disziplin beweisen und nicht vergessen. Selbstvertrauen brav mit positiven Gedanken füttern, immer ein klares Ziel setzen und den Weg dort hin ordentlich planen. Dann kann dich niemand in deinem Bestreben aufhalten und du wirst stolz behaupten können: „Ich kam, sah und siegte“

2 Kommentare

  1. Es gibt wahrscheinlich keine besser Selbstmotivation als wenn man eine sinnvolle Aufgabe nachgeht!

    Auch bei einer sinnvollen Aufgabe gibt es Momente wo ein mentaler “Aschtritt” sehr liebevoll sein kann!

    Hier ist so ein liebevoller Arschtritt :-):

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