Selbstvertrauen
Wenn du an dich selbst glaubst, ist alles möglich!

Was glaubst du, wozu du fähig bist? Die Antwort ist wahrscheinlich mehr, als dir bewusst ist. Selbstvertrauen zu haben und an sich selbst zu glauben, sind wichtige Schritte, um Träume zu verwirklichen.

Es ist nicht immer leicht, Selbstvertrauen aufzubauen. Schätzungsweise 85 % der Menschen weltweit haben mit einem geringen Selbstwertgefühl zu kämpfen. Um das Selbstvertrauen zu stärken, gibt es nützliche Gewohnheiten, die man jeden Tag praktizieren kann. Als ich vor Jahren anfing, diese Gewohnheiten zu praktizieren, gewann ich langsam das Selbstvertrauen, das ich brauchte, um meine Träume furchtlos zu verfolgen!

Du willst das auch? Dann lese einfach weiter und erfahre mehr über zehn effektive Übungen, die dein Selbstvertrauen stärken werden!

1. Baue Selbstvertrauen auf, indem du unlogische Denkweisen in Frage stellst

Unser irrationales oder unlogisches Denken führt oft dazu, dass wir ein bestimmtes Bild von uns selbst haben. Ein häufiges Beispiel dafür ist die Vorstellung, dass jeder über uns urteilt. Du hast vielleicht manchmal das Gefühl, dass alle Augen auf dich gerichtet sind, und dass die Welt jede deiner Bewegungen stillschweigend kritisiert. Diese Denkweise wirkt sich nicht nur negativ auf dein Selbstvertrauen aus, sondern ist auch schlichtweg falsch. Die meiste Zeit sind die Menschen nämlich viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt, als dass sie ihre Zeit damit verschwenden würden, über dich zu urteilen!

Wenn du dich dabei ertappst, dass du irrational denkst, dann stelle diese Gedanken in Frage. Eine Sache, die ich gerne mache, ist, diesen unlogischen Gedanken einen Namen zu geben (nennen wir sie z.B.: Hugo). Das trennt diese unlogischen Gedanken von dir und deiner realistischeren Selbstwahrnehmung. Du fühlst dich nicht mehr so von ihrer Negativität belastet, wenn du sie an „Hugo“ weitergibst. Hugo nimmt dir das ab, und du kannst dich besser fühlen!

2. Baue Selbstvertrauen durch positive Affirmationen auf

Affirmationen und Mantras sind einfache, aber wirkungsvolle Instrumente, die dir helfen können, dein Selbstvertrauen zu verbessern. Diese Methode der Selbstgespräche kann jederzeit angewendet werden und wird dein positives Denken verstärken.

Hier sind zehn meiner Lieblingsmotivationsmantras:

1. Konzentriere dich darauf, wer du bist.
2. Nichts währt ewig. Das Schlechte wird vorübergehen.
3. Lass niemanden dein Glück stehlen.
4. Es ist alles gut! Du schaffst das.
5. Handeln besiegt die Angst.
6. Wünsch es dir nicht, arbeite dafür.
7. Sei nicht normal, sondern die beste Version von dir die du sein kannst.
8. Ein Jahr bedeutet 365 Möglichkeiten.
9. Es ist „das Loslegen“, das die meisten Menschen aufhält.
10. Harte Zeiten sind nicht von Dauer, harte Menschen schon.

Selbst etwas so Einfaches wie „Du bist okay!“ kann viel bewirken. Finde deine Lieblingsmantras und schreibe sie auf, verwende sie z.B. als Hintergrund für dein Telefon. Auf diese Weise siehst du sie täglich und wirst immer wieder an sie erinnert. Wenn du dich selbst mit positiven Selbstgesprächen aufbaust, wird das positive Denken folgen, und dann sind erfolgreiche Ergebnisse nicht mehr weit!

3. Baue Selbstvertrauen durch Mitgefühl für dich auf

Wenn du an deinen Zielen arbeitest und dich selbst verbesserst, denke daran, dass niemand perfekt ist und jeder Fehler macht. Es ist irrational zu glauben, man müsse immer „perfekt“ sein. Wenn du so denkst, setzt du dir selbst zu hohe Maßstäbe und wirst unweigerlich enttäuscht werden.

Anstatt immer nach Perfektion zu streben, solltest du dir selbst ein wenig Mitgefühl entgegenbringen. Erinnere dich daran, dass du ein Mensch bist, und dass du unter den gegebenen Umständen immer das Beste tust. Wie ein altes Sprichwort sagt: „Selbstliebe ist die beste Liebe„. Du musst in der Lage sein, dich selbst zu lieben und zu schätzen, bevor du etwas anderes tust!

4. Baue Selbstvertrauen auf, indem du dich um dich selbst kümmerst

Um dein Selbstvertrauen zu verbessern, ist es wichtig, dass du dich um dich selbst kümmerst. Das Tolle an der Selbstfürsorge ist, dass es nicht nur einen Weg gibt, sie zu betreiben. Selbstfürsorge ist etwas, das deine Stimmung verbessern und dir ein gutes Gefühl geben sollte. Durch die Einführung von Selbstfürsorgegewohnheiten wirst du dich auf natürliche Weise selbstbewusster und zufriedener fühlen!

5. Baue Selbstvertrauen auf, indem du deine Errungenschaften auflistest

Denke über alles nach, was du bisher erreicht hast. Ob groß oder klein, und dann schreibe es auf. Oftmals übersehen wir all die kleinen Dinge, die wir jeden Tag erreichen! Gib dir selbst die Wertschätzung, die dir gebührt. Schreib deine Erfolge in ein Tagebuch oder auf ein Poster an der Wand – einfach, um dich täglich daran zu erinnern, wie großartig du bist. Alles, was du erlebt hast, im Guten wie im Schlechten, hat dich zu dem gemacht, was du bist, und zeigt, wie widerstandsfähig du bist. Wenn du dieses Gefühl des Stolzes auf dich selbst projizierst, wird dein Selbstvertrauen gestärkt und du fühlst dich mutiger, entschlossener und „angriffslustiger“.

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6. Aufbau von Selbstvertrauen durch Loslassen von Negativität

Werde die Negativität in deinem Leben los! Negative Menschen, Situationen und Gewohnheiten – lasse sie alle los und konzentriere dich darauf, dich mit Dingen zu umgeben, die dich glücklich machen. Dinge, die Negativität mit sich bringen, behindern nur deine Fähigkeit zu wachsen.

Negativität loszulassen ist leichter gesagt als getan. Der erste Schritt dazu besteht darin, zu erkennen, was genau die Ursache für die Negativität ist. Das kann schwierig sein, denn oft sind negative Dinge so tief in unserem Leben verwurzelt und so beständig, dass wir gar nicht merken, dass sie ein Problem darstellen. Wenn du dich dabei ertappst, dass du dich schlecht fühlst, denk darüber nach, was die Ursache für dieses Gefühl ist. Sobald du das weißt, tu alles, um die negative Stimmung aus deinem Leben zu entfernen.

7. Baue Selbstvertrauen auf, indem du deine Komfortzone überschreitest

Auch wenn es einschüchternd erscheinen mag, seine Komfortzone zu verlassen, so bringt es doch viele Vorteile mit sich! Indem du dich selbst forderst, kannst du Dinge erreichen, die du nie für möglich gehalten hättest. Du wirst stolz auf dich sein und mehr Vertrauen in deine Fähigkeiten haben. Außerdem bekommst du das Gefühl, dich weiterzuentwickeln, und das gibt dir wiederum zusätzliche Energie.

Um die Grenzen deiner Komfortzone zu überschreiten, solltest du jeden Tag eine Sache tun, die dir ein bisschen Angst macht. Ich meine damit nicht bedrohliche oder unsichere Situationen, sondern versuche etwas, das du dir normal nicht zutrauen würdest. Egal, ob du es schaffst oder nicht, du wirst stolz auf dich sein, weil du es versucht hast, und das wird dir das Selbstvertrauen geben, das du für andere Dinge brauchst.

8. Baue Selbstvertrauen durch Selbsterkenntnis auf

Nimm dir etwas Zeit, um darüber nachzudenken, wer du wirklich bist. Frage dich selbst: Wer bin ich als Person? Was sind meine Werte? Was will ich erreichen? Sehr oft versuchen wir, in die Form dessen zu passen, welche die Gesellschaft von uns erwartet. Mit dieser falschen Vorstellung von uns selbst können wir uns nie wirklich in unserer eigenen Haut wohlfühlen.

Wenn du erkannt hast, was dir wirklich wichtig ist, solltest du Dinge tun, die diese Werte erfüllen. Wenn du dann anfängst, nach diesen Werten und Leidenschaften zu leben, verkörperst du deine „beste Version von dir Selbst“ und dadurch wirst du natürlich viel selbstbewusster.

9. Stärkung des Selbstbewusstseins durch soziales Engagement

Wenn du anderen hilfst und deiner Gemeinschaft etwas zurückgibst, wirst du dich unweigerlich gut fühlen. Zu wissen, dass du das Leben anderer Menschen beeinflusst hast, kann ein zutiefst erfüllendes Gefühl sein. Also nimm dir etwas Zeit und hilf den Menschen um dir herum!

10. Baue Selbstvertrauen auf, indem du dir realistische Ziele setzt

Ziele die du erreichen kannst. Das kann durchaus wieder bedeuten, dass du dich außerhalb deiner Komfortzone bewegen musst, aber erreichte Ziele werden dein Selbstvertrauen mit Sicherheit verbessern.

Du kannst dir realistische Ziele setzen, indem du große Pläne in kleine Schritte unterteilst. Wenn es zum Beispiel dein Traum ist, einen Marathon zu laufen, arbeite dich in kleineren Schritten an diese gewaltige Distanz heran. Laufe ein paar Wochen 10km, dann steigere dich auf 15, dann auf 20 usw.. Schließlich wirst du dich immer weiter steigern, bis du die gesamte Distanz absolvieren kannst. Jedes kleine Ziel, das du schaffst, stärkt dein Selbstvertrauen und bringt dich deinen großen Zielen einen Schritt näher.

Wenn du an dich selbst glaubst, ist alles möglich!

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