innere Ruhe

Besonders in diesen persönlich, gesellschaftlich und wirtschaftlich turbulenten Zeiten, ist es für viele von uns schwer innere Ruhe zu finden. Dabei ist es wichtiger denn je, zentriert zu sein und weise mit den Herausforderungen umzugehen. Hier meine 10 besten Tipps, wie du innere Ruhe und Frieden findest. Ich empfehle dir auch mein YouTube Video: Klar und zentriert in turbulenten Zeiten.

1. Ziehe dich aus Situationen zurück, die deine innere Ruhe stören

Wenn dir eine Situation nicht gut tut, setze dich ihr nicht aus. Wenn dich die Nachrichten aufregen, schalte den Fernseher aus. Wenn eine deiner Freundinnen sehr negativ ist, wechsele das Thema.

Sage ihr wohlwollend, dass es doch auch so viel Positives gibt oder ziehe dich zurück. Wenn du eine Situation allerdings nicht vermeiden kannst, umarme sie. Nimm sie an.

2. Nimm Abstand zu deinen Gefühlen, um innere Ruhe zu finden

Zunächst frage dich: Was konkret bringt mich aus dem Gleichgewicht? Was regt mich auf? Was macht mir Angst? Was stört meine innere Ruhe? Und dann mache dir bewusst, dass du mehr bist, als deine Gefühle und Gedanken.

Versuche Abstand zu nehmen, was nicht heißt, deine Gefühle zu unterdrücken oder völlig emotionslos zu werden. Lass dich nur von deinen Gefühlen und Gedanken weniger gefangen nehmen. Besinn dich auf etwas Tieferes in dir, auf das, was größer und immer voller Frieden ist. Spring nicht auf jede Welle auf.

3. Mache einen Punkt

Einen Punkt zu machen ist wichtig. Wenn Streitereien mit deinem Partner, dem Kollegen oder deinen Kindern Unruhe erzeugen, gelangen wir oft in einen Strudel, der uns herunterzieht. Wir füttern die Geschichte. Oftmals erzählen wir sie auch zu vielen Menschen und geben somit dem Problem noch mehr Energie.

Gib der Geschichte keine Aufmerksamkeit. Mache einen Punkt. Steige aus. Vor allem schaue, was hier und jetzt wirklich relevant ist. Mische dich auch nicht in Dinge ein, die dich nicht betreffen. Es sei denn, du kannst konkret helfen.

4. Unterscheide zwischen Tatsachen und Interpretation. Nimm einen neutralen Blickwinkel ein

Versuche einen größeren Blickwinkel einzunehmen, in eine Art neutralen Raum einzutreten. Meist bringt uns das Anhaften an Gefühlen und selbstkreierten Dramen aus der inneren Ruhe! Hinterfrage, ob deine Gefühle und Gedanken die einzige Wirklichkeit sind?

Besonders, wenn wir emotional involviert sind, uns vollständig mit unseren Gefühlen und Gedanken identifizieren, führen uns unsere Gefühle und Gedanken in die Irre und kosten uns unsere innere Ruhe. Unterscheide Fakten und Interpretation. Halte dich an Tatsachen.

5. Überwinde deine Angst

Oftmals kosten uns auch unsere Ängste, Zweifel und Befürchtungen unsere innere Ruhe. Wir liegen sicher auf dem Sofa oder im Bett und plötzlich überfällt uns ein Gedanke, eine Befürchtung, eine Angst. Wir erleben die befürchtete Situation gar nicht, sondern nur in Gedanken und spüren Angst. 99% aller Ängste und Befürchtungen treten nicht ein.

Wie oft hast du dich schon umsonst verrückt gemacht? Besinne dich dann auf deinen Körper, auf den gegenwärtigen Moment. Mache dir bewusst, dass hier und jetzt alles gut ist, die Angst nur durch deine Gedanken und Vorstellungen erzeugt wird. Bist du vollständig im Moment und glaubst deinem Gedanken nicht, löst sich die Angst auf.

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6. Ziehe Konsequenzen

Gerne wiederholen wir Gewohnheiten, von denen wir eigentlich genau wissen, dass sie uns nicht gut tun und unsere innere Ruhe stören, sei es zu lange im Internet zu surfen, uns von anderen provozieren zu lassen oder die erschöpfende Unterhaltung mit der Nachbarin nicht kurz zu halten.

Anstatt uns zu beschweren, gilt es Verantwortung zu übernehmen und konsequent zu handeln, zum Beispiel im Gespräch das Thema wechseln. Wichtig ist, zu handeln und sobald etwas deine innere Ruhe stört, auf dich acht zu geben.

7. Mache dein Glück nicht von den äußeren Umständen abhängig

Wenn du dich von den perfekten Umständen unabhängiger machst und das Gute selbst in den herausforderndsten Situationen erkennst, findest du zur inneren Ruhe. Gib der äußeren Situation keine Macht.

Ruhe ungeachtet der äußeren Umstände in dir. In dir ruht ein Glück, dass glücklich aus sich selbst heraus ist. Schenke dem deine Aufmerksamkeit.

8. Entwickle Dankbarkeit

Ein Aspekt in uns, findet immer ein Haar in der Suppe. Entwickle Dankbarkeit für die bestehenden Dinge. Je dankbarer du für die Geschenke in deinem Leben bist und sie erkennst, desto mehr Frieden spürst du. Sei dir des Geschenks bewusst, vielleicht eine großartige und stabile Beziehung oder einen guten Job zu haben.

Du kannst in einem Schloss leben, und unter Mangel und Angst leiden, oder in einem kleinen Zimmer, Dankbarkeit und inneren Frieden empfinden. Manchmal liegt in weniger, sogar mehr, wenn wir unser Leben zu schätzen wissen.

9. Besinn dich, auf das Ewige, das Größere in dir

Wie auch immer sich die Wellen da draußen bewegen, in dir existiert etwas, was voller Frieden und innerer Ruhe ist. Schau tiefer.

Vielleicht hilft dir auch die Vorstellung eines Buddhas, der ruhig sitzt und in seiner inneren Mitte verweilt. Selbst nach jedem emotionalen Ausbruch kannst du dorthin zurückkehren.

10. Durch Achtsamkeit innere Ruhe finden

Manche Menschen praktizieren Achtsamkeitsmeditation, um zu innerer Ruhe zu finden. Eine Stunde hier und da achtsam zu sein, ist besser als nichts. Wichtiger ist jedoch, diese Achtsamkeit im Alltag zu leben. Prüfe, in deinem Alltag, was deine innere Ruhe stärkt und was schwächt.

Prüfe auch, ob es dir wert ist, dich provozieren zu lassen und wie schnell du bereit bist für deinen Stolz, deine Wut, deine Rechthaberei deinen inneren Frieden zu opfern. Wenn dir nichts wichtiger ist, als dein innerer Frieden, findest du ihn, jetzt.

⭐️ Schau dir dazu auch das YouTube Video an
Klar und zentriert in turbulenten Zeiten:
https://www.youtube.com/watch?v=4XIgi9XBr1E

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Mögest du in dir ruhen!
WITH LOVE
Barbara

Photo by Simon Migaj from Pexels

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