Mann in ein Labyrinth orientiert sich

Bewegung macht Spaß … so wie ein Orientierungslauf … der kann auch Spaß machen, aber nur dann, wenn man das Ziel findet.

Da hat man es im Leben und folglich auch bei der Arbeit schon einfacher. Da kann man sich seine Ziele nämlich selber setzen. Doch das zieht Folgen nach sich. Deshalb möchten wir zu Beginn gleich mal eine Warnung aussprechen. Bitte die gesamte Aufmerksamkeit jetzt auf den folgenden Satz richten.

Achtung! Wenn man sich Ziele richtig setzt, erreicht man sie auch! Und seine Ziele zu erreichen macht Spaß!

Und da sind wir auch schon bei 2 wichtigen Merksätzen angelangt: Ziele richtig setzen! und Die richtigen Ziele setzen!

Das ist nämlich nicht so einfach, wie es sich anhört. Aber nur dann, wenn wir nicht genau wissen wie. Deshalb Augen auf und aufmerksam weiter lesen. Wir haben da nämlich ein gutes Rezept!

Wir waren in unserem Leben schon auf vielen Seminaren und haben viele Trainer von Zielen sprechen gehört. Es war meist dann auch Bestandteil dieses Seminars, über seine eigenen Ziele zu sprechen. Da waren sie dann auch schon. Die selben Ziele die wir auf jedem Seminar hören: einen Sportwagen, eine Luxusvilla, Millionär zu werden oder ewige Gesundheit.

Große Worte, große Ziele und somit für die Meisten eine große Hürde. Zumindest habe ich noch keinen unserer früheren Kollegen mit einem Ferrari oder Porsche herum fahren gesehen. Doch … Stopp! Einer fährt mittlerweile einen Porsche Carrera S. Und wir erinnern uns noch genau, dass er damals gemeint hat: Zuerst arbeite ich auf einen normalen Sportwagen hin, dann auf einen Porsche Boxter und zuletzt auf einen Porsche Carrera S.

Wir möchten mit dieser wahren Geschichte eines verdeutlichen: Viele Menschen stecken ihre Ziele so dermaßen hoch, dass sie schon mehr wie ein Hindernis wirken als ein Ziel. Und für die Meisten ist es auch bewusst unrealistisch gesetzt, da sie Traum mit Ziel verwechseln (oder verwechseln wollen). Sie träumen jeden Tag davon und stellen sich vor, wie es wohl sein würde auf dieser rosa Wolke dahin zu schweben.

Hallo! Aufwachen! Diese rosa Wolke hält nicht ewig an. Vor allem wenn Menschen zu lange auf ihr dahin schweben und plötzlich realisieren, dass sie ihrem Luftschloss kein Stück näher gekommen sind. Dann kann sich ihr Wölkchen schneller als sie glauben in ein schwarzes Loch verwandeln. Und dann ist Schluss mit lustig.

Tilt Error. Vorbei mit schweben. Du findest dich in einer tiefen Grube wieder, aus der du zuerst heraus klettern müsstest, um erneut von vorne beginnen zu können.

Das ist sehr, sehr Aufwendig! Und hart! Und wer will das schon? (… also wir nicht!)

Deshalb ist es wichtig, dass wir uns Zwischenziele setzen. Der Vorteil liegt darin, dass wir uns immer von Zwischenziel zu Zwischenziel vorarbeiten können. Es entstehen dadurch mehrere kleine Erfolge, die zu genießen und zu feiern sind. Das tolle an ihnen ist auch, wir können zwischendurch auch ruhig mal vom Weg abkommen. Sollten wir uns mal „verlaufen“, können wir einfach beim letzten erreichten Zwischenziel wieder beginnen und müssen nicht gleich wieder zurück zum Anfang. Coole Sache, oder? Außerdem ist es möglich immer wieder unsere Fortschritte zu überprüfen und wenn nötig den Kurs zu korrigieren.

Passend dazu:  7 Eigenschaften von erfolgreichen Menschen

Ziele sind eben mehr als nur Wünsche. Viele Dinge im Leben scheitern häufig an unklaren Zielvorstellungen. Und weil wir ja Alle zur smarten Sorte gehören, müssen unsere Ziele auch SMART sein:

Spezifisch

– Ist das Ziel eindeutig, konkret und präzise formuliert?
– Ist das Ziel schriftlich festgehalten?
– Wo werden wir sein, wenn wir unser Ziel erreicht haben?
– Lässt die Formulierung Spielraum für Interpretationen oder Nachforderungen?

Messbar

– Können wir eindeutig überprüfen, ob wir unser Ziel erreicht haben?
– Anhand welcher Kriterien prüfen wir unsere Zielerreichung?
– Ist eine eindeutige Messung des Erfolgs möglich?
– Können wir unsere Fortschritte eindeutig erkennen?

Akzeptiert

– Zeigt unser Ziel positive Veränderungen an?
– Wird das Ziel als richtig und wertvoll betrachtet?
– Bietet das Ziel ausreichend Motivationsmöglichkeiten?

Realistisch

– Ist unser Ziel zwar hoch gesteckt, aber erreichbar?
– Wird das Ziel akzeptiert? (Zu niedrig angesetzte Ziele werden selten verfolgt.)

Terminiert

– Gibt es ein definiertes Ende?
– Wie lauten die klaren Zeitangaben hinsichtlich Dauer und Terminen?
– Welche Meilensteine wollen wir erreichen?

Wenn wir unsere Ziele SMART machen, werden wir erstaunt sein, wie einfach sie plötzlich zu erreichen sind. Und alles was plötzlich einfach wird, macht auch Spaß!

Abschließend möchten wir noch einen kleinen Tipp geben. Und weil wir heute wieder mal unglaublich großzügig sind, ist auch dieser gratis und beliebig oft einsetzbar:

Unser hafawo Tipp: Immer darauf achten, dass man sich nicht zu viele Ziele gleichzeitig setzt.

Das ist wichtig um Verwirrung zu vermeiden. Wir konzentrieren unsere Energie lieber auf wenige, aber wesentliche Ziele. Den schließlich wollen wir ja zu den Cleveren und nicht zu den Verwirrten gehören *zwinker*

Verwirrt sein .. buhh! Clever … juchuu!

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