die eine Idee

Warum sind einige Teams gut und werden immer besser und andere kämpfen ständig mit ihren Leistungen? Es ist alles klar, wenn die Dinge gut laufen. Aber wenn Teams zu kämpfen haben, ist nicht immer klar, wo die Probleme liegen und wie sie zu beheben sind.

Deshalb präsentiert hafawo eine Checkliste, die du verwenden kannst, um die Stärken und Schwächen deines Teams abzuschätzen. Somit beurteilst du die Funktionen deines Teams bis in die kleinsten Bestandteile. Mit dem Abschluss dieser Einschätzung sollte sich jeder mit dem Team identifizieren und auf jene Bereiche, welche verbessert werden müssen, konzentrieren können. Wenn du mit deinem Team arbeitest, solltest du diese Kern-Konzepte immer in Erinnerung haben.

Zu aller erst solltest du aber 2 Fakten berücksichtigen:

1. Jedes Team wird irgendwann die Herausforderung haben, das Gleichgewicht zwischen den gemeinsamen Zielen und den individuellen Stilen zu halten. Es ist besser die Vielfalt der Stile und Persönlichkeiten des Teams arbeiten zu lassen, bevor es auf Grund einer sturen Zielverfolgung zerreißt. Dies ist von wesentlicher Bedeutung für den Team-Erfolg.

2. Denke immer daran, dass mehrere Realitäten existieren. Sich wegen „richtig oder falsch“ herumzustreiten, entzieht oft nur die Energie des Teams, welche es für die Erreichung ihrer Ziele benötigen würde. Wir müssen respektieren, dass jeder Mensch das Recht hat, sich von anderen zu unterscheiden. Respektlosigkeit führt zu Spaltungen.

Team bedeutet sicher nicht:

Toll
Ein
Anderer
Machts

Hier ist eine Checkliste, die jeder verwenden kann, um die Stärken und Schwächen seines Teams herauszufinden, um sie dann effektiv einzusetzen:

A) Klare und verständliche Ziele (Comprende señoras y señores)
Die Grundlage des Teams besteht aus klaren und gemeinsamen Zielen, sodass alle verstehen, wie der Erfolg gemessen wird. Diese müssen gut formuliert und von allen verstanden werden. Zur Erinnerung, Ziele müssen SMART sein (siehe Artikel „Warum Ziele so wichtig sind„)

B) Verpflichtungen gegenüber den Team-Mitgliedern und Team-Zielen (Einer für Alle und Alle für Einen)
Die Ziele des Teams zu verstehen, ist nicht das Gleiche, wie diese auch zu akzeptieren. Jeder muss sich gegenüber den gemeinsamen Zielen verpflichtet fühlen. Natürlich wird es eine Herausforderung, wenn einige Mitlieder sich fest an den Zielen gebunden fühlen, aber andere Teammitglieder diese weniger mögen. Doch wie bereits erwähnt, steht die Vielfalt von Stilen und Persönlichkeiten im Mittelpunkt eines erfolgreichen Teams, da diese Unterschiede die Kreativität fördern. In dieser Situation muss man eine Brücke schaffen. Team-Building-Übungen helfen, diese Vielfalt zu schätzen und lehren, wie sie kooperativ zusammenarbeiten können. Abneigung kann so durch „Respektieren von Unterschieden“ ersetzt werden.

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D) Besprechen und Auswerten von Team Ergebnissen („Herr Ober, die Rechnung bitte“)
Erfolgreiche Teams besprechen und analysieren ihre Ergebnisse konsequent. Um dies zu erreichen, muss die Kommunikation frei und in alle Richtungen gegeben sein. In Team-Meetings müssen Entscheidungen effektiv und die Kommunikation produktiv sein.

E) Klare Rollen und Verantwortung (Da wäre also: die Schaumrolle, die Rolle vorwärts, die Nebenrolle, usw.)
Klare Aufgaben und Rollen-Definitionen sind von entscheidender Bedeutung. Ebenso eindeutig sollte die Verantwortung sein, welche jede Rolle mit sich bringt. Wenn dies nicht gegeben ist, kommt es oft zu Machtkämpfen und Konflikten.

F) Kompetente Teammitglieder (Wir sinds, die Guten!)
Fach- und sachkundige Teammitglieder sollten die richtigen Positionen besetzen. Berücksichtige immer die Kompetenz und das Engagement bei der Platzierung der einzelnen Personen. Bei krankheitsbedingten Ausfällen muss das Team weiter funktionieren können.

G) Feedback und Evaluation (Spieglein, Spieglein an der Wand. Wer ist der Beste im ganzen Land)
Um die Erfolgsaussichten zu steigern, fordern und fördern gut funktionierenden Teams laufend Feedback in alle Richtungen. Dies erlaubt sowohl Bewertungen und Korrekturen, als auch ein Lob für einen gut gemachten Job.

H) Probleme aufzeigen und lösen (Houston. Wir haben (k)ein Problem)
Probleme und Fehler sind ein Teil des Lebens. Sich diesen zu stellen und zu beheben, macht ein gutes Team aus. Ein treffender Spruch besagt: „Und wenn dir das Leben nur Zitronen bietet, dann mach Limonade daraus!“

I) Konfliktmanagement (Nein, meine Suppe eß ich nicht)
Es können immer wieder Konflikte unter Teammitgliedern, mit anderen Abteilungen oder anderen Firmen entstehen. Erfolgreiche Konfliktlösungstechniken greifen die gespaltene Energie auf und leiten sie Richtung „Positives Ende“ um.

J) Gute Moral (Durchhalten. Es kann sich nur noch um Wochen halten)
Ein Team, welches auch in schweren Zeiten (z.B.: niedrige Umsätze und lange Wartezeiten auf Erfolg) zusammen hält, hat die besten Voraussetzungen für die Zukunft.

K) Gute Beziehungen (Ein Freund, ein guter Freund, das ist das Beste was es gibt auf der Welt *schalalalaaa*)
Ihre Beziehungen zu anderen internen Gruppen sind genauso wichtig, wie das Verhältnis der Mitglieder untereinander und ein unabhängiges Barometer für die Qualifikation des Teams.