Auf gehts in die Alpen Zeitmanagement nach traditionell österreichischer Art

Wir wissen ja nicht, wie es euch geht, aber wir hassen Stress. Wir benutzen das Wort Hass wirklich nur sehr selten, da es ein ganz böses Wort ist, aber in diesem Fall geht es leider nicht anders. Stress ist echt ein verdammter Spaßkiller.

Und mögen wir Spaßkiller?

NEIN!

Doch die Menschen heutzutage haben offensichtlich immer häufiger Stress, und gerade deswegen ist gutes Zeitmanagement sehr, sehr wichtig. Erfahrungsgemäß ist es aber auch ein sehr unbeliebtes Thema, und deshalb versuchen wir es immer mit einer gewissen Portion Humor auf den Tisch zu bringen.

In unserem Leben sind wir oft diesem Schurken begegnet. Wenn es einmal soweit ist, gibt es eine „bärige“ alpinistische Lösung: Zeit nehmen, durchschnaufen und losjodeln: „hol-la-di-o, di-ri di-ri-a-he“

Und sofort vernimmt jeder mit einem Lachen: „Auf geht`s in die Alpen“

Das erste große Auflachen, hat den Stressschurken gleich einmal ordentlich an Energie gekostet und dann liegt es immer an uns selbst, ihm den Rest zu geben. Organisation die Spaß macht. Na bitte, wer will das nicht?! Die Alpen-Methode war da schon immer unser absoluter Favorit unter den Zeitmanagement-Methoden. Das Wort ALPEN steht dabei für fünf Schritte, mit denen man ein wirkungsvolles Zeitmanagement durchführen kann.

A steht für Aufgaben aufschreiben
Zeitpläne, die nur im Kopf existieren, haben meist keinen Bestand. Deshalb müssen wir unseren Tag schriftlich planen und alle Aktivitäten, Aufgaben und Termine notieren. Eine solche Liste ist nicht nur Motivation und Erinnerung, sondern auch ein gutes Kontrollinstrument für uns selbst.

L steht für Länge/Dauer einschätzen
Neben jedem Punkt auf der Aufgabenliste sollten wir zudem festhalten, wie viel Zeit wir für die einzelnen Aktivitäten einplanen. Wichtig ist, dass es sich dabei immer um ein realistisches Zeitlimit handelt. So wird der Tag noch besser strukturiert.

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P steht für Pufferzeiten einplanen
An den meisten Arbeitstagen sind Aufgaben zu erledigen, von denen wir morgens noch nicht wussten, dass sie anstehen würden. Die Lösung einer Aufgabe führt oft zu einer anderen, unerwarteten Folgeaufgabe. Dafür sind Pufferzeiten gut: 50 Prozent des Tagesplanes sollten für geplante Aktivitäten reserviert sein, die restlichen 50 Prozent stehen für alle Überraschungen zur Verfügung – und wenn das nur für Spaß und Unterhaltung mit dem Team ist.

E steht für Entscheidungen treffen
Einfach mal alles zu erledigen, sämtliche Stapel abzuarbeiten – das ist schier unmöglich. Deshalb müssen wir Prioritäten setzen und jeden Tag aufs Neue entscheiden, was wirklich wichtig ist und im Notfall nur dieses Wesentliche erledigen.

Darauf achten Personaler bei einer Bewerbung

N steht für Nachkontrolle
Am Abend steht die ehrliche Bilanz: Haben wir unser Tagespensum tatsächlich erfüllt? Falls nicht, ist das eine gute Gelegenheit zu untersuchen, wo wir unsere Planung und Arbeitsweise verbessern können.

Unser HaFAWo Tipp: Im Laufe des Arbeitstages sollten wir auch immer wieder Pausen einlegen, denn nur so bleiben wir dauerhaft leistungsfähig.

Ein kluger Kopf (leider nicht ich *grins*) hat einmal gesagt: die Kunst des Ausruhens ist Teil der Kunst des Arbeitens.

Na bitte! Ein 3faches Hoch auf diesen klugen Kopf. Hoch lebe die Pause. Sie lebe hoch! Hoch! Hoch!

Das ist Schurkenbekämpfung die Spaß macht. Wer sich daran hält, wird merken, dass Stress bald ein Fremdwort ist und Spaß mehr und mehr zunimmt.

Also wenn mal wieder der Hut brennt, Rucksack packen, losjodeln und auf geht’s … in die Alpen „Ho-la-rö-türü“

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