
Hand aufs Herz – in den meisten Partnerschaften gehört guter Sex zu den schönsten Dingen, die die Beziehung ausmachen. Umso dramatischer ist es für beide Seiten, wenn dein Partner auf einmal nicht mehr in der Lage ist, beim Sex seinen Mann zu stehen.
Vielleicht fragst du dich, ob es vielleicht an dir liegt, ob dein Partner dir überhaupt noch treu ist oder ob es Dinge in eurer Beziehung gibt, die ihn so sehr stressen, dass er beim Sex keine oder nur eine schwache Erektion bekommt. Doch keine Sorge – mit unseren 5 Tipps kannst du deinem Partner dabei helfen, seine Potenzprobleme in den Griff zu bekommen.
Versuche, deinen Partner zu verstehen
Für die meisten Männer gibt es nichts Schlimmeres, als im Bett zu „versagen“ – während dies bei vielen Männern nur hin- und wieder passiert, gibt es andere Fälle, in denen die Potenzprobleme chronisch werden. Versuche zu verstehen, wie unangenehm das Ganze für deinen Partner ist und versuche nicht, Sex zu forcieren oder ihn verbal in die Ecke zu drängen, wenn er gerade nicht über das Problem sprechen möchte.
Finde den passenden Zeitpunkt, um deinem Schatz mitzuteilen, dass er dir sehr wichtig ist – ebenso wie der gemeinsame Sex mit ihm – und dass du gerne dazu beitragen möchtest, euer Sexleben zu verbessern.
Informiere dich
Je mehr du dich mit dem Thema Potenzprobleme auskennst, desto einfacher wird es dir fallen, diese nicht auf dich zu beziehen – so vermeidest du es auch, deinen Frust unterschwellig auf deinen Partner zu übertragen. Lese dir entsprechende Ratgeber durch und versuche die Probleme deines Partners medizinisch/psychologisch zu sehen, um dem euch beide mental zu entlasten. Oftmals kann es helfen, mit einem Arzt oder Therapeuten zu sprechen, um weitere qualifizierte Informationen zu erhalten.
Auch dein Partner kann bei nicht körperlich verursachten Potenzproblemen von professioneller psychologischer Hilfe profitieren – wenn er diese denn zulässt. Wie das Gesundheitsportal PraxisVita berichtet, können sich viele Männer, die an Erektionsproblemen leiden, trotzdem erfolgreich selbst befriedigen – was darauf hindeutet, dass es sich hierbei zumeist um ein psychisches Problem handelt.
Findet Rituale
Klar – guter Sex ist etwas Schönes. Doch wenn dein Partner gerade nicht in der Lage ist, richtig oder auch im kleineren Maße dazu beizutragen, solltet ihr eure Beziehung anderweitig stärken.
Unternehmt etwas zusammen, kuschelt, haltet Händchen oder geht euren gemeinsamen Interessen nach. Dies stärkt nicht nur eure Bindung, sondern auch das Vertrauen zueinander. Dies kann im Umkehrschluss dazu führen, dass dein Partner sich auch beim Sex wieder sicherer fühlt.
Bleibe ehrlich
Gib nicht vor, dass dich die Potenzprobleme deines Partners nicht stören – dies kann zwar gut gemeint sein, lässt deinen Partner jedoch höchstwahrscheinlich noch schlechter fühlen. Denn schließlich könnte dies bedeuten, dass dir der Sex mit ihm nicht wichtig war – eine Fehleinschätzung, die du unbedingt vermeiden solltest.
Wenn du bei einem solchen Gespräch eher faktisch vorgehst und aufzeigst, dass er schon aus möglichen medizinischen oder psychischen Gründen nichts für sein Problem kann, wird er sich dir mit Sicherheit mehr öffnen. Unter anderem kann laut Focus auch eine Prostatavergrößerung gerade bei älteren Männern einen Grund für das Problem darstellen.
Setzt auf Medizin
Bei vorzeitigem Samenerguss und Erektionsstörungen können Medikamente durchaus eine Hilfe sein – und deinem Partner seine Selbstsicherheit beim Sex zurückgeben. Bei qualifizierten Arzt- und Apothekenservices sind diese übrigens auch online erhältlich.