Innovation in einem Bild dargestellt

Organisationshygiene betreiben, Bürokratie-Ballast adé

Bei zunehmender Arbeitsdichte bleibt immer weniger Zeit für das Wesentliche. Überregulierung ist in vielen Unternehmen ein Thema. Deshalb sollte man sich zunächst von Altlasten trennen: entrümpeln, ausmisten, Ballast abwerfen. Denn wer die Zukunft erreichen will, braucht leichtes Gepäck. Verfahrensweisen, Regeln, Standards und Normen aus alten Zeiten sind dabei nur hinderlich. Sie lähmen den Tagesablauf, frustrieren die Mitarbeiter und verärgern die Kunden.

Die entscheidende Frage ist demnach nicht: „Was brauchen wir noch?“ Sondern sie lautet zunächst: „Was muss weg?“ Und hiernach stellt sich die Frage: „Was muss anders werden?“ Die Mitarbeiter wissen übrigens längst, was das so ist. Zum Start fängt man am besten dort an, wo sich schnell was bewegen lässt. Dies ist auch deshalb sehr hilfreich, weil erste Erfolgserlebnisse dann zügig sichtbar werden.

Passend dazu:  The Book of Fun (Fun Tool aus der Serie: Werkzeuge für mehr Spaß bei der Arbeit)

Eine ideale Ausgangsfrage an die Mitarbeiter ist also diese:

Kill a stupid rule! Von welchen untauglichen Standards und Regeln und von welchem administrativen Unsinn sollten wir uns schnellstmöglich trennen?

Um anschließend rasch in den Exzellenzbereich vorzustoßen, gibt es die folgende Frage:

Was ist die beste Idee, wie wir es stattdessen passender machen können?

Mit externer Hilfe und zusätzlichen Impulsen, Anregungen, Hinweisen und Beispielen lässt sich die kreative Power der Mitarbeiter dazu am besten entfalten. Zudem entsteht der „Mein-Baby-Effekt“: Woran man selbst beteiligt war, das setzt man mit Wohlwollen um. Dieser eintägige Power-Workshop eignet sich für Gruppen bis zu etwa 60 Teilnehmern.

Weitere Infos zu diesem Thema findet ihr hier

Quelle: Touchpoints: Auf Tuchfühlung mit dem Kunden von heute.

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„Kill a stupid rule“ (Fun Tool aus der Serie: Werkzeuge für mehr Spaß bei der Arbeit)

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