ständig am Handy

Heute mehr denn je sind Menschen Stress und Schnelllebigkeit ausgesetzt. Das ist mitunter einer der Gründe, warum sich viele ins Glücksspiel oder in Computerspiele flüchten. Für diese Menschen sind Casinogames ein Werkzeug zur Flucht aus dem normalen Leben, sie sind geradezu besessen und verbringen den ganzen Tag damit, zu zocken.

Statt die Zeit sinnvoll zu nutzen, lassen sie sich von Poker oder Roulette ablenken und wundern sich danach, warum sie keine Zeit für Familie, Freunde und andere Hobbies haben. Und Zeit ist das Schlüsselwort in der heutigen Gesellschaft. Zeit, ist ein wertvolles Gut, von dem wir alle noch mehr wollen.

Zeit, um einfach Mal auszuspannen und diversen Hobbies zu frönen. Hobbies, die das Spielen von Onlinespielen wie zum Beispiel hier beinhalten dürfen, solange diese Art der Unterhaltung nicht zur Sucht und einzigen Tätigkeit des Tages wird.

Die Zeit ist der Feind der Schnelllebigkeit

Egal, ob wir Online spielen, auf Facebook posten oder die aktuellen News im Internet in Echtzeit mitverfolgen – die Zeit reicht einfach nicht aus. Früher verging die Zeit langsamer hat es den Anschein. Die Menschen orientierten sich an dem Wetter, der Sonne und den Jahreszeiten.

Heute lesen wir mehrmals am Tag die genaue Uhrzeit ab. Wir werden sogar durch äußere Umstände dazu gezwungen. Das macht den Menschen zu einer Geisel der Zeit. Vor allem, da wir Termine einhalten müssen. Sei es beim Arzt, in der Arbeitswelt, im Theater oder auf Reisen, man muss stets pünktlich sein. Das führt unweigerlich zu Problemen.

Vor allem in der digitalen Welt, in der man ständig verfügbar und auf Abruf sein muss. Das verursacht jede Menge Stress.

Digitaler Stress lässt sich vermeiden

Auf wissenschaftlicher und medizinischer Ebene wird seit längerem darüber diskutiert, ob die Digitalisierung negative Auswirkungen auf unser Leben hat. Fakt ist, Computer und Laptop stellen mittlerweile für viele Menschen auf der Welt, vor allem in den westlichen Nationen, ein notwendiges Werkzeug, ja sogar ein selbstverständliches Kommunikationsmittel dar, dass einen hohen Stellenwert genießt und privat, wie geschäftlich eine wichtige Rolle spielt.

Das persönliche Verhalten ändert sich mit regelmäßigem Zugang zur virtuellen Datenwelt. Außerdem ist diese in einem ständigen Wechsel, sodass wir immer wieder neue Kommunikationswege erlernen müssen. Das führt zu neuen beruflichen Herausforderungen und veränderte Codes in der Sprache.

Das Internet ist zudem oft verwirrend und der Datendschungel undurchsichtig. Die Schnelllebigkeit der Informationen kann schnell überfordern und eine Gefahr für die Gesundheit des Einzelnen darstellen.

Gefahren für die Gesundheit

Wenn Menschen ausschließlich Online Kontakte pflegen, kann dies zu einer schleichenden Vereinsamung führen. Jugendliche wachsen bereits in einem Klima auf, das sie zunehmend sozial entfremdet und isoliert.

Passend dazu:  Die Online Welt des Internets hat unseren Alltag und die Kommunikation komplett verändert

Der Bildschirm ist für viele wichtiger als echte Freunde. Jugendliche wie Erwachsene können durch eine vermehrte Nutzung der digitalen Medien ein asoziales, ja sogar aggressives Verhalten entwickeln. Gesellschaftliche Regeln sind für sie eine Herausforderung.

Aber auch die virtuelle Welt sorgt für Aggressionen. Die sozialen Netzwerke lassen junge Menschen zum Opfer von Cybermobbing werden. In einigen Fällen kann das bis zum Selbstmord führen. Das Internet ist und bliebt eine problematische und schwer kontrollierbare Gefahrenquelle.

Der Diskurs über die Facebook-Generation und deren Zukunft spaltet die Experten. Für die einen sind Jugendliche einer wachsenden Gefahr ausgesetzt, für die anderen bringt die globale Dauervernetzung und Digitalisierung der Gesellschaft ein enormes Potenzial mit sich.

Durch das Internet wird der moderne Mensch offener und toleranter. Wissen und Bildung stehen dank der Digitalisierung schon fast jedem Menschen frei zur Verfügung. Besonders im Bereich der Bildung ergeben sich dadurch zahlreiche Vorteile. Auch politische Aufklärung ist dank der digitalen Welt viel effektiver möglich.

Abschalten und ausspannen ist die Lösung

Der Deutsche Gewerkschaftsbund hat eine Studie veröffentlicht, die zeigt, dass rund die Hälfte der Beschäftigten durch das Internet mehr Stress haben. Man muss sich immer wieder klarmachen, wie viel Kraft und Zeit man in die digitale Nutzung investieren will.

Durch die ständige Erreichbarkeit haben wir das Gefühl, dass vieles wichtig ist, das es eigentlich gar nicht ist. Für alle, die sich durch ihr Smartphone und Co gestresst fühlen, sollten ihre digitalen Korrespondenzen trennen und sich zum Beispiel den E-Mail-Account so einrichten, dass berufliche E-Mails nur am Arbeitsplatz abrufbar sind.

Wenn man unterwegs oder zu Hause ist, hat man für einen kurzen oder auch langen Moment Entspannung. Denn Online geht alles sehr schnell. Wichtig ist deshalb, sich immer selbst zu zeigen, dass man die Abwesenheit der digitalen Welt ertragen kann. Wenn wir uns angewöhnen, den inneren Abstand zu wahren und nicht ständig wissen wollen, was andere tun, wird sich der Online Stress schnell reduzieren.

Klar, das Internet verführt und es wird immer wieder Tage geben, wo das Smartphone zu viel wird und Tage, an denen es wiederum ist es die schönste Sache der Welt ist. Jeder muss für sich herausfinden, was ihm im Umgang mit den digitalen Netzen gut tut. Eine Pause einzulegen kann jedenfalls nicht schaden.

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