Mitarbeiterzufriedenheit = Leistungsfähigkeit

Unternehmen sind davon abhängig, dass ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter konstant gute Leistungen erbringen. Sollte es hier zu einem Abfall kommen, kann dies schwerwiegende Folgen für ein Unternehmen haben.

Denn selbst, wenn die Auftragslage anfangs noch gut sein mag, führen nicht eingehaltene Termine, schlecht abgelieferte Qualität und ähnliche Faktoren dazu, dass Kunden unzufrieden sind und zur Konkurrenz abwandern. Um die Leistungsfähigkeit seiner Mitarbeiter aufrechtzuerhalten oder gar zu steigern, sind viele Faktoren zu beachten.

Welche Faktoren beeinflussen die Mitarbeiterzufriedenheit?

Die Mitarbeiterzufriedenheit wird von zahlreichen Faktoren beeinflusst. Ein wesentliches Kriterium ist dabei vor allem das Zugehörigkeitsgefühl und der Wertschätzung. Kann sich eine Mitarbeiterin oder ein Mitarbeiter nicht mit dem Unternehmen identifizieren, in dem er oder sie tätig ist, ist die innerliche Kündigung häufig der nächste Schritt, womit auch die Leistungskurve sinkt.

Arbeitnehmer wollen darüber hinaus Wertschätzung für die von ihnen geleistete Arbeit erfahren. Haben sie gute Ergebnisse erzielt oder an Innovationen im Unternehmen mitgearbeitet, möchten sie auch entsprechend dafür honoriert werden, wobei hier oft schon ein ehrliches Lob ausreichend ist. Flache Hierarchien fördern außerdem die Zufriedenheit.

Denn, wenn für jede Entscheidung zig Instanzen durchlaufen werden müssen, kann dies nicht nur Innovation verhindern, sondern auch frustrieren. Entscheidend ist außerdem natürlich die physische Arbeitsumgebung. Ein angenehm gestalteter und strukturierter Arbeitsplatz ist ein Ort, an den man gerne kommt.

Was kann man als Arbeitgeber für die Zufriedenheit tun?

Der Arbeitgeber hat verschiedene Möglichkeiten, darauf einzuwirken, dass sich die Zufriedenheit der Mitarbeiter am Arbeitsplatz erhöht. Flexible Arbeitszeiten sind in vielen Branchen bereits sehr üblich. Sie ermöglichen es jedem, eine ausgeglichene Work-Life-Balance zu schaffen.

Darüber hinaus kann auch die Gestaltung der Arbeitsumgebung beeinflusst werden. Rückzugsräume, Räumlichkeiten für Pausen, aber auch Orte, an denen in Ruhe konzentriert gearbeitet werden kann, sind wichtig, damit sich das Personal wohlfühlt. Darüber hinaus schaffen Benefits wie Essenszuschüsse oder ein vergünstigter Zugang zu Fitnessstudios eine Form der Wertschätzung.

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Besonders lässt sich das Zusammengehörigkeitsgefühl natürlich bei Firmenfeiern und Firmenevents fördern, wo die Kolleginnen und Kollegen einmal in andere Atmosphäre in Austausch gelangen. Da viele Arbeitnehmer in ihrer Karriere nicht stehen bleiben möchten, ist es wichtig, auch Weiterbildungsangebote zu schaffen.

Gesundheit am Arbeitsplatz

Menschen verbringen sehr viel Zeit in der Arbeit. Dabei möchten sie nicht das Gefühl erhalten, dass die Tätigkeit ihrer Gesundheit schadet. Ein sicherer, ergonomischer Arbeitsplatz trägt dazu bei, die Belastung so gering wie möglich zu halten. Möglich sind auch spezielle Angebote wie Massagen am Arbeitsplatz, Yoga-Sessions oder andere Formen des Ausgleichs vom Arbeitsalltag.

Schließlich ist auch der Arbeitgeber an der Förderung der Mitarbeiter, beispielsweise durch Corporate Benefits mit givve interessiert, denn hierdurch lassen sich Krankenstandstage, aber auch Ausfälle deutlich reduzieren. Vor allem aber bringen gesunde und ausgeglichene Menschen auch bessere Leistungen in der Arbeit.

Warum sind gesunde und zufriedene Mitarbeiter leistungsfähiger?

Dass zufriedene und gesunde Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch in der Lage sind, bessere Leistungen zu erbringen, liegt eigentlich auf der Hand. Die Reduzierung von Belastung und Stress trägt zur Prävention von psychischen Erkrankungen bei. Auch kann sich das Personal besser fokussieren und konzentrierter arbeiten, wenn keine überlastende Situation besteht.

Die höhere Bindung zum Unternehmen, die dadurch geschaffen wird, indem auf Mitarbeitergesundheit und Zusammenhalt geachtet wird, lässt Mitarbeiter außerdem motiviert in die Arbeit kommen. Dadurch sind sie auch eher interessiert, dass das Unternehmen als Ganzes vorankommt und sie ihren Beitrag dazu leisten. Schlussendlich ist dieser Faktor auch wichtig gepaart mit einer offenen Gesprächskultur, dass Mitarbeiter sich überhaupt trauen, neue Ideen einzubringen, auf Mängel und Verbesserungspotenziale hinzuweisen.

Wer davon überzeugt ist, für einen guten Arbeitgeber tätig zu sein, ist außerdem eher dazu bereit, Überstunden zu machen und selbst zu sehen, wo Nacharbeiten notwendig sind, anstatt einfach nur Dienst nach Vorschrift zu machen und die Stempeluhr pünktlich zu stechen.

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