Stress

Wenn ständiger Stress dir das Gefühl gibt, hilflos und ausgebrannt zu sein, wenn du dich nur mehr schwer konzentrieren und nachts nicht mehr ordentlich schlafen kannst, dann können das erste Anzeichen dafür sein, dass du unter Burnout leidest. In diesem Zustand scheinen Probleme meist unüberwindlich zu sein, alles wirkt düster, man findet keine positive Gedanken mehr und man glaubt nicht mehr daran, alleine etwas ändern zu können.

Damit du dich in so einer Situation nicht alleine gelassen fühlst, präsentieren wir dir hier 10 ausgewählte Tipps, wie du Burnout bekämpfen oder von vornherein gleich verhindern kannst:

Sei ausgelastet um herausgefordert zu sein, nicht überfordert

Das tägliche Schaffen von Aufgaben, die dir helfen, dich weiterzuentwickeln und voranzutreiben sind großartige Antriebsmotoren. Aber zu viel des guten, kann dich eben überfordern. Finde ein Gleichgewicht zwischen mentaler und physischer Aktivität.

Arbeite in einer gut beleuchteten und gemütlichen Umgebung

Wenn wir konstant einem unterbelichteten oder ungemütlichen Arbeitsplatz ausgesetzt sind, führt das zwangsweise zu Stress, Interessenlosigkeit, Verlust der Freude an der Arbeit und einem ultimativen Burnout.

Mache mindestens alle 2 Stunden eine Pause und nimm dir auch regelmäßig Urlaub

Time-outs sind nicht nur etwas für Kinder, auch Erwachsene brauchen sie. Pausen und Urlaub erfrischen, geben Energie und Konzentration zurück. Sie sind kleine Erholungsphasen die unser Körper und unser Geist unbedingt brauchen.

Belohne dich selbst für deine Leistungen

Es besteht kein Grund auf eine „große Errungenschaft“ zu warten, bevor du dich selbst belohnst. Erkenne deine kleinen Fortschritte an und erlaube dir selbst dich mit frischen Blumen oder einem Abendessen mit einer geliebten Person zu belohnen.

Wenn du dich mit einem Projekt überfordert fühlst, schieb es für einige Zeit auf und setzte dich mit etwas weniger Anspruchsvollen auseinander

Zum wiederholten Male, mache eine Pause. Immer am selben Projekt zu arbeiten ist sehr frustrierend und blockt deine Kreativität. Lass es für einige Zeit sein, schnaufe durch, geh vielleicht kurz an die frische Luft und lege dann befreit wieder los.

gestresste Frau

Lerne Stress-Management-Strategien

Time-outs, Urlaub, tiefes Einatmen, Yoga, Training, aufschreiben von positiven Gedanken, das Meiden von negativen, energiezehrenden Menschen … all das sind leicht anwendbare Anti-Stress-Techniken.

Passend dazu:  Achtest du auf dich? - 5 Strategien für weniger Alltagsstress

Definiere deine Ziele neu und „resete“ nach Bedarf

Betrachte in aller Schärfe, was und warum du etwas tust. Wie bereichert das dein Leben? Tut es das nicht, verändere es oder reiß dich los!

Entwickle die Mission (das Ziel) deines Lebens

Eine Vision zu haben, die Werte-fordernd ist, hilft dir, dein Leben übersichtlich zu gestalten und dir selbst realistische Ziele zu setzen. Mehr dazu findest du in diesem Artikel.

Setzte dir realistische und erreichbare Ziele für dein berufliches und privates Leben

Deine Ziele zu schwierig und zu hoch zu stecken, verursacht Stress, vor allem, wenn du sie deshalb nicht erreichst. Sie zu niedrig zu stecken, fordert dich nicht genug und verursacht ebenso Stress. Einen Mittelweg zu finden und deine Ziele regelmäßig  abzustimmen ist weniger stressig und entmutigend. Auch darüber haben wir bei HaFAWo bereits geschrieben. Mehr dazu findest du im Artikel „Orientierungslauf“.

Habe ein Hobby oder Interesse an etwas, das nichts mit deiner Arbeit zu tun hat

Interesse an unterschiedlichsten Bereichen, hilft dir dabei, eine ausgeglichene und abgerundete Persönlichkeit zu sein.

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4 Kommentare

  1. Der Witz ist, wenn man schon so tief drinsteckt, dass man es gar nicht mehr schafft zum Arzt zu gehen, nochnicht mal das geht, weil man zu erschöpft ist, noch die Zeit dafür hat . :/ Helfen kann der eh nicht, die Miete und teure Krankenkasse bezahlt sich nicht von alleine.
    Ich möchte nicht wissen, wieviele Soloselbstständige ebenfalls in meiner Situation sind.
    Alle Soloselbstständigen im Onlinehandel, sowie alle aus der Paket-
    und Zustellerbranche möchte ich bei der Gelegenheit grüßen:

    Arxxx zusammenkneifen und bis zum Zusammenbruch oder Rauswurf weiterarbeiten, vorher nimmt einen eh keiner für voll

  2. Die hier zusammengetragenen Tipps zur Prävention eines Burnouts gefallen mir sehr gut und habe ich in dieser Kompaktheit bisher auch noch selten gesehen. Als besonders wichtig erachte ich das Setzen realistischer Ziele, die bei Erreichen auch tatsächlich in irgendeiner Form belohnt werden sollten. Time-Outs und Urlaube sind natürlich auch sehr wichtig. In manchen Fällen kann auch der Einsatz natürlicher Nahrungsergänzungsmittel durchaus sinnvoll sein, um einem Burnout vorzubeugen.

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