Erfolg bei der Arbeit
Erfolg bei der Arbeit

Stressfrei …

ist das nicht ein herrliches Wort? Wie gut es sich anfühlt, wenn man es ausspricht. Was sich da alles im Kopf abspielt, wenn man nur daran denkt. Aber leider ist dieses Wort für die meisten Menschen mittlerweile ein Fremdwort geworden.

Ich bin kein Freund von Fremdwörtern und du? Ich steh auf Klartext. Wie geht man also vor, um wieder einen klaren und angenehmen Lebensrhythmus zu haben? Als erstes solltest du herausfinden, wo der Stress in deinem Tagesablauf entsteht. Reflektiere deshalb dein Verhalten und deine Aktionen, um die Stressfallen zu erkennen. Wenn du einmal weißt, wo der „Hund begraben ist“, dann ist das schon die halbe Miete.

Sobald du das gemacht hast, reagiere dementsprechend darauf und bereite dich mit den folgenden 10 Tipps auf ein „stressfreies morgen“ vor:

Wache und stehe langsam auf

Warum die Eile? Was immer es auch ist, es bringt nichts, aus dem Bett rauszusprinten. Starte den Tag nicht gleich im Hektik-Modus. Nimm dir stattdessen 60 Sekunden Zeit, strecke dich in alle Richtungen, Atem ruhig und dann stehe langsam auf. Ganz langsam. Wer will schon ein Schleudertrauma um 7 Uhr morgens?

Eins nach dem Anderen

Du putzt dir die Zähne, kochst Kaffee und planst deinen Tagesablauf zur gleichen Zeit! Stopp! Immer einen Fuß vor dem anderen setzen. Richte deine Gedanken immer nur auf einen Punkt und schreibe dir eine Liste mit all den anderen Dingen, welche dir durch den Kopf gehen. Diese kannst du dann einfach Schritt für Schritt erledigen.

Gib dir Zeit, anstatt sie dir wegzunehmen

Umso mehr man versucht Zeit einzusparen, desto brutaler setzt man sich selbst unter Druck. Haste nicht zur Arbeit – rase nicht, renne nicht und schreie schon gar keine Leute an, dass sie dir den Weg frei machen sollen! Stehe stattdessen lieber 15 Minuten früher auf als üblich und mache dich relaxed auf den Weg.

Passend dazu:  Du bist gestresst? Lerne die Wirkmechanismen zu verstehen und entlarve Stress-Verstärker

Denke wie ein General – arbeite wie ein Soldat

Du wirst bei Arbeitsbeginn sofort mit Fragen und Aufgaben bombardiert? Keep cool und bewahre einen kühlen Kopf. Beurteile erst einmal die Lage, bevor du irgendetwas machst. Finde heraus, welche Dinge wichtig und welche dringlich und welche sogar beides sind. Dann erledige den wichtigsten und dringlichsten Punkt zuerst und setze weitere Prioritäten.

Genieße dein Mittagessen

Mache deine Mittagspause, wann immer es geht, außerhalb des Gebäudes. Diese Phase ist wichtig, um wieder Energie zu tanken. Tageslicht und Sonnenstrahlen sind wahre Kraftspender. Perfekt wäre ein kleiner Spaziergang oder ein 15 – 30min „Powernickerchen“.

Einfach mal „Nein“ sagen

Nicht nur zu Drogen, sondern auch zu den Menschen um dich herum. Was willst du heute alles erreichen? Sage „Nein“ zu allem anderen, was dich von der Erreichung dieses Zieles abhält. Es kann anfangs schwer fallen, aber ständiges „Ja sagen“ ist oft nur eine Angewohnheit und kraftraubend.

Verlasse rechtzeitig deinen Arbeitsplatz

Es wird immer mehr zu tun geben. Seine Arbeit jedoch erledigt man immer am Besten, wenn man voll konzentriert ist und das ist man eben nicht 13 Stunden am Tag. Plane lieber den nächsten Tag besser durch. Studien haben belegt, dass Überstunden oft nur überbezahlte Stunden sind, da die Produktivität bei weitem nicht dieselbe ist.

Genieße den Nachhauseweg

Ich verstehe ja, dass man schnell nach Hause will, aber deswegen muss man ja nicht gleich Kopf und Kragen riskieren! Außerdem, klingt „Nachhause stressen für einen entspannenden Abend“ nicht total widersprüchlich? Genieße lieber den Weg nach Hause. Lasse dich von Musik berieseln und entspanne dich.

Sei präsent

Wenn du zu Hause bei deiner Familie oder Freunden bist, dann sei auch wirklich da. Wenn du unbedingt von der Arbeit erzählen willst, mach es kurz und schmerzlos. Dann wechsle das Thema oder höre einfach nur zu. Lass dich erinnern, dass es auch noch ein Leben nach der Arbeit gibt.

Schalte richtig ab um gut schlafen zu können

Wenn das Wörtchen wenn nicht wäre. „Hätte ich doch lieber das gesagt“ oder „Was wäre wohl passiert, wenn ich jenes anders gemacht hätte“ oder „Was wird wohl morgen passieren, wenn…“. Lass es gut sein. Was passiert ist, ist passiert und niemand weiß, was morgen kommt. Mache lieber ein paar tiefe Atemzüge und denke … denke einfach an nichts!

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