erreiche deine Ziele

Das neue Jahr beginnt und vielleicht bist du schon am Überlegen, welche deine Zielsetzungen fürs Jahr sind. Bewusst sprechen wir hier nicht von Neujahresvorsätzen, sondern von tatsächlichen Zielen. Ziele unterscheiden sich vom Wunsch oder Vorsatz, dass sie konkret messbar, umsetzbar und noch viele weiter Merkmale haben. Willst du rausfinden, wie du richtig Ziele setzen kannst, dann klicke hier.  

Wer waren die Heiligen drei Könige?

Vermutlich waren es Wissenschaftler, Astrologen, die jeden Tag den Himmel beobachteten. Sie forschten den Himmelskörper und erkannten Veränderungen sofort. Eines Tages fiel ihnen etwas Besonderes auf: ein Stern mit einem Schweif. Wie aus dem Nichts war für die Heiligen drei Könige klar, dem müssen sie nachgehen. Ihr Ziel war sozusagen spontan «geboren».

Auch du bist Wissenschaftler*in für dein eigenes Leben. Du kannst, wenn du die Umwelt gut beobachtest und gleichzeitig in dich reinhörst auch besondere Hinweise erkennen, vielleicht sogar fühlen.

Welchen Stern entdeckst du?

Ein Ziel entdeckt man «indem man tut, was man gerade tut». Es kann aus dem Nichts kommen oder sich langsam entwickeln. Egal, wie dich so ein Ziel erreicht, du stellst rasch fest, du willst mehr, denn du willst dahin. Es fühlt sich für dich stimmig an und du hast eine hohe Motivation dieses Ziel zu erreichen. Du möchtest unbedingt dahin.  

Und so ging es den Heiligen 3 Königen auch. Sie waren neugierig, offen für Neues und bereit Risiken einzugehen. Sie wollten unbedingt herausfinden, was es mit dem Stern auf sich hat. Auch du wirst dich nur dann auf den Weg machen ein Ziel zu erreichen, wenn es dein wirklicher Herzenswunsch ist. Wenn du dafür brennst und deine Leidenschaft spürst, dann bist du bereit um fast jeden Preis dieses Ziel zu erreichen.

Stell dir dein Ziel vor

Irgendwie hatten die Drei es einfach: Ihr Ziel stand am Himmel, es war somit klar visualisiert und positioniert. Dies ist ein wesentlicher Punkt für die Zielerreichung: Stell dir dein Ziel vor. Je konkreter du dir dein Ziel vorstellen kannst desto hilfreicher ist das für deine Zielerreichung. Sportler*innen nutzen diese Kraft der Visualisierung, um sich auf Wettbewerbe vorzubereiten. Das Gehirn kann nicht unterscheiden, ob du es schon erreicht hast oder noch machen wirst. Du schärfst auch deine Wahrnehmung auf genau dieses eine Ziel, wenn du es klar vor Augen hast. 

Setz dich bequem hin, mach die Augen zu und überlege dir wie es aussieht, wenn du dein Ziel erreicht hast und vor allem wie es sich anfühlt, wenn du dein Ziel erreicht hast. Wie stellst du dir die Situation dann vor? Bist du allein oder in eine Gruppe? Hörst du Leute sprechen oder gibt es Musik vom Radio? Welche Gefühle hast du dabei? Fühlt es sich gut an? Versuche das Bild, die Situation so positiv und so detailliert wie möglich vorzustellen. So wie die heiligen drei Könige den Stern immer auf ihrer Reise als Begleitung hatten, so nimm du dieses Zielbild mit.  

Du kannst das ganze natürlich auch aufschreiben, doch bedenke: ein Bild sagt mehr als 1.000 Worte. Neben dem Aufschreiben kannst du dir auch ein Bild oder ein spezielles Symbol für dieses Ziel aussuchen.

Spannend ist es, dass die Heiligen drei Könige nicht wussten, was genau auf sie zukommt. Sie machten sich einfach auf die Reise und waren bereit für Abenteuer. Die Dauer der Reise sowie die Strapazen und Herausforderungen waren ihnen nicht genau klar und trotzdem wagten sie den Schritt. Mutig! Mit dem Mut ging auch eine gute Vorbereitung einher. So hatten die drei Heiligen Könige auch Geschenke eingepackt.  

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Was kannst du für dich mitnehmen?

Die Wege entstehen im Gehen. Du kannst natürlich vieles im Voraus vorbereiten und überlegen, setze dir auch gern Meilensteine in Bezug auf Umfang und Datum. Wie es dann aber in der Realität ist, weißt du erst, wenn du dich auf den Weg gemacht hast.  

«Jede Reise beginnt mit dem ersten Schritt.» Laotse

Die Heiligen drei Könige waren felsenfest davon überzeugt, dass sie zu diesem Stern kommen werden. Es stellte sich kein einziges Mal die Frage, ob sie es schaffen werden. Sie taten es einfach. Vermutlich dachten auch sie an die ersten Schritte beim Start ihrer Reise und nicht an diesen langen beschwerlichen Weg. Damit du ins Tun kommst, überlege auch du dir einen kleinen Schritt, um zu beginnen.  

Die Reise der Heiligen drei Könige war nicht immer einfach und unbeschwert. Sie hatten jedoch immer den Stern am Himmel und wussten ganz genau wohin sie wollten. Dieses Bild vor Augen war ihnen klar wohin sie wollten und half auch laufend dranzubleiben und nicht aufzugeben. 

«Wo gehobelt wird, fallen Späne.»

So wird es dir auf dem Weg zu deinem Zielbild auch ergehen. Wenn du beginnst dich auf den Weg zu machen, dann werden auch dir Hindernisse im Weg liegen oder aber du triffst Entscheidungen, die sich im Nachhinein als falsch erweisen. Die Visualisierung deines Ziels wird dich voranbringen: Denk an die positive Zielsituation, es wird dir Kraft geben und dein Durchhaltevermögen stärken. Hab Vertrauen in dich und deine Fähigkeiten. Welche innere Kraft wird dir helfen dran zu bleiben und nicht aufzugeben?  

Die Heiligen drei Könige hatten als Unterstützung ein Pferd, ein Kamel und einen Elefant. Bei der beschwerlichen Reise waren sie immer mit dabei. Wer wird dich auf deiner Reise zum Ziel unterstützen? Sind es enge Freund*innen oder Familienmitglieder? Oder vielleicht sogar Personen aus einem Verein oder dein Team in der Arbeit? Je klarer du vor Augen hast, wer dich bei deiner Zielerreichung unterstützen kann, desto besser. Am besten überlegst du dir drei konkrete Personen. 

Als die Heiligen drei Könige dann endlich angekommen waren, waren sie mit großer Freude erfüllt. Sie fielen nieder und huldigten das Christuskind.  

Wenn du dann endlich angekommen bist und dein Ziel erreicht hast, dann ist es vermutlich doch anders als du es dir im Voraus erwartet hast. Geh mit Offenheit und Staunen in diese Situation hinein. Beobachte und «er»lebe die Situation. Sei demütig und dankbar für alles was du am Weg erlebt hast. Lebe im Augenblick und genieße deine Zielerreichung. Freu dich, sei dankbar und stolz auf dich! Feiere dich und lass dich feiern. Strahle, wenn du diesen Moment genießen kannst.  

Die Autorin

Strahlst du, wenn du Montagmorgen an die Arbeit denkst? Ich bin Marie Meyer-Marktl und unterstütze Menschen dabei ein erfülltes & erfolgreiches Arbeitsleben zu bekommen.

Mit Coachings und Workshops begleite ich meine Kund*innen von A bis Z in der Arbeitswelt z.B. bei beruflicher Orientierung oder Zeitmanagement. Als ehemalige CFO vereine ich beim Coaching Herz & Hirn, denn erst mit der Vereinigung gelingt hafawo. :-) Mehr Informationen findest du auf meiner Seite: https://www.fulfilment-at-work.at

 

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