Vintage Uhr

Im 20. Jahrhundert hat sich das Büro als Arbeitsstätte etabliert, und mit ihm Gegenstände, die den Arbeitsalltag erleichtert haben oder die als Statussymbole galten. Doch nicht alle davon haben sich gehalten und andere Objekte sind wiederum als Retro-Trend in die Büros zurückgekehrt.

Die Brille

Die Hornbrille zeichnete schon immer ihre Träger als Intellektuelle aus. In den 1950er- und 60er-Jahren konnte man sie zuhauf in Zeitungsredaktionen sichten. Sie war gewissermaßen ein Trademark derer, die sorgsam auf Text und Zahlen achten müssen und dabei ihre Augen anstrengen müssen.

Dieser Look ist heute bei Brillenträgern diverser Berufsfelder wieder sehr angesagt. Große Gläser und markante Fassungen liegen ebenfalls im Trend. In diesem Jahr ist vor allem für Damen auch die Brille mit einer hellen oder durchsichtigen Fassung sehr beliebt. Auf edel-optics.at findet man weitere trendy Modelle für einen perfekten, zeitgemäßen Auftritt im Büro.

Die Aktentasche

Die Aktentasche gilt seit den 1960ern vor allem für Juristen und Beamte als unerlässlich. Die braune eckige Tasche ist auch als Accessoire von Lehrern bekannt geworden, in der sie Klassenarbeiten und andere furchterregende Dokumente transportieren. Die Funktion steht dabei stets im Vordergrund.

Geräumig und dabei recht klobig, hat die aus Leder oder Kunststoff hergestellte Tasche erst später ein modisches Makeover erhalten, wurde schlanker und ästhetischer. Heute besitzt eine 60er-Jahre-Aktentasche im Vintage-Stil wieder einen gewissen Retro-Charme.

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Die Zigarette

Heute kennen wir das ständige und allgegenwärtige Rauchen nur noch aus Fernsehserien wie Mad Men oder Babylon Berlin. Denn in den 1920er-Jahren bis in die 60er und darüber hinaus war das Rauchen im Büro nicht nur beliebt, sondern gehörte zum guten Ton. Ob zur Konzentration oder zur Entspannung: Die Zigarette war ein ständiger Begleiter und schicke Feuerzeuge oder Aschenbecher durften im Büro nicht fehlen.

Heute gilt ununterbrochenes Rauchen natürlich als ungesund. Vor allem in Büroräumen ist das Rauchen undenkbar geworden. Da hilft auch kein teures Zippo mehr, um diesen Eindruck zu ändern. Stattdessen haben sich die Raucherpausen in vielen Büros zum Glück nach draußen verlagert.

Der Füller

Für Chefs und andere Entscheider mit hohem Einkommen gibt es ein bestimmtes Accessoire, das bei Vertragsunterzeichnungen zum Vorschein kommt: Der Füllfederhalter, je nach Branche und Funktion auch gerne mit einer Gravur des eigenen Namens auf der Kappe. Am bekanntesten ist hier die Marke Montblanc, doch auch ein anderer Stift mit goldener Feder ist ein traditionelles Zeichen um zu demonstrieren, dass man unterschriftsberechtigt ist.

Der Vorteil an einem hochwertigen Füller ist, dass er gut in der Hand liegt und die Unterschrift flüssig aufs Papier kommt: Die Handschrift sieht dadurch besonders schön aus. Ein Nachteil ist die Gefahr des Auslaufens, weshalb einige lieber zum hochwertigen Tintenstift greifen.

Die Armbanduhr

Wer in einem kreativen Umfeld arbeitet, kann oft mit einer minimalistischen Armbanduhr punkten. Bei einem „Business-Casual“-Dresscode, der nicht allzu strikt ist, kann man ebenfalls seinem Geschmack folgen und zum Beispiel mit einer sportlichen Taucheruhr oder einer Segleruhr eine gute Figur machen.

Zum klassischen Business-Outfit sollte wiederum auch eine klassische, elegante Uhr gewählt werden. Mit geschmackvollen, zurückhaltenden Modellen kann man oft besser punkten als mit einem übergroßen, protzigen Modell. Allerdings hängt das vom persönlichen Stil und Geschmack ab, welche Uhr am besten zum eigenen Auftritt im Büro oder beim Kunden passt.

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