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Im Film „Eine Klasse für sich“ sagt der Baseball-Trainer zu seiner Mannschaft: „Natürlich ist es hart. Wenn es nicht so wäre, könnte es ja jeder!“ So ist es eben mit dem Erfolg. Es ist zu 99% harte Arbeit und nur 1% Glück oder Zufall. Aber es gibt vier Voraussetzungen, bei deren Einhaltung sich Erfolg nicht vermeiden lässt. Voraussetzungen die uns wohl bekannt sind, aber trotzdem immer wieder ignoriert werden. Nur so funktioniert „erfolgreich sein“ eben nicht.

hafawo präsentiert dir die 4 wesentlichen Voraussetzungen um deine Ziele zu erreichen und erfolgreich zu sein:

Arbeite hart

Es gibt keinen Ersatz für harte Arbeit. Einfach gesagt: „Essen ist nicht umsonst.“

Wenn ich mir sehr erfolgreiche Menschen ansehe, denke ich mir: „Kein Wunder, dass sie sich so gut schlagen. Schau dir an was sie alles machen.“

Könnte man dasselbe über dich sagen? Wenn dir jemand eine Woche lang folgen würde und alles, was du tust, peinlichst genau aufschreiben würde … hätte diese Person am Ende eine lange Liste mit all den Dingen, die du tust um voranzukommen? Oder wäre die Liste voller Ausreden und verschwendeter Zeit?

Manchmal belügen sich die Menschen selbst. Sie denken, sie würden 100 % geben, tun es in Wirklichkeit aber nicht. Zum Beispiel sind zurzeit viele Menschen arbeitslos und ich höre sie sagen: „Ich habe 100 Bewerbungsschreiben ausgeschickt und keine einzige Antwort bekommen. Ich habe alles in meiner Macht stehende getan.“

100 % zu geben bedeutet, dass du jede Möglichkeit, um dein Ziel zu erreichen, ausschöpfst. Wenn du nach einen Job suchst beinhalten die 100 % dass du dich über einzelne Firmen, für die du gerne arbeiten würdest, informierst, ihnen individuelle Briefe schreibst, dort anrufst um die Sache weiterzuverfolgen, andere Menschen in dieser Branche anrufst, herausfindest wer die Ansprechpersonen sind, versteckte Stellen findest und Networking betreibst.

100 % bedeuten, dass du einem potentiellen Boss sagst: „Ich bin mir sicher, Sie haben viele Bewerber. Aber ich bin derart davon überzeugt, dass meine Fähigkeiten ihren Anforderungen entsprechen. Lassen Sie mich Ihnen meine Fähigkeiten demonstrieren. Fordern sie mich. Geben sie mir Aufgaben, die nicht jeder schaffen würde. Beurteilen Sie im 1. Probemonat meine Leistung. Wenn ich Ihre Anforderungen nicht erfülle, dann gehe ich sofort. Aber wenn ich Sie von mir überzeuge, dann erwarte ich, dass ich den Job bekomme und ordentlich bezahlt werde.“

So sieht es aus wenn man 100 % gibt! Und das musst du in jedem Lebensbereich tun, um erfolgreich zu sein, denn Erfolg resultiert viel öfter aus harter Arbeit als aus Talent.

Übe dich in Ausdauer und Geduld

Für viele Menschen ist „Ausdauer“ ein scheußliches Wort. Sie würden gerne auf dem „einfachen“ Weg zu Erfolg kommen. Sie wollen, dass er ihnen in den Schoß fällt.

Aber das ist nur sehr selten der Fall. Wie bereits erwähnt, kommt in 99,99 % der Fälle der Erfolg erst NACHDEM du eine Zeit lang „ausharrst“. All die großen Persönlichkeiten dieser Welt lernten wie man „ausharrt“. Der professionelle Tennisspieler Bjorn Borg bemerkte zum Beispiel: „Meine größte Stärke ist meine Ausdauer. Ich gebe in einem Match niemals auf. Egal wie weit ich hinten liege, ich kämpfe bis zum letzten Ball. Meine Spielstatistik zeigt, dass ich viele der so genannten unvermeidlichen Niederlagen in Siege verwandelt habe.“

Könnte man von dir dasselbe sagen?

Oder sagen die Menschen – hinter deinem Rücken – dass du die Flucht ergreifst wenn es schwierig wird? Sagen sie, dass du viel zu schnell aufgibst oder vorschnell das Handtuch wirfst? Weisen sie darauf hin, dass du Begonnenes selten fertig machst?

Wenn du auf eine dieser letzten paar Fragen mit „ja“ antworten kannst, dann erinnere dich an die Worte von John Quincy Adams. Er sagte: „Geduld und Ausdauer haben eine magische Wirkung, die Schwierigkeiten und Hindernisse verschwinden lässt.“ Anders gesagt, in der Ausdauer liegt wahre Stärke.

Zu diesem Punkt möchte ich noch einen kleinen Auszug aus „Der kleine Prinz“ von Antoine de Saint -Exupery präsentieren:

Der Fuchs verstummte und schaute den kleinen Prinz lange an: „ Bitte zähme mich“ sagte er. „ Ich möchte wohl“ antwortete der kleine Prinz, aber ich habe nicht viel Zeit. Ich muss Freunde finden und viele Dinge kennenlernen.“ „Man kennt nur die Dinge die man zähmt“ sagte der Fuchs. „ Die Menschen haben keine Zeit mehr, irgendetwas kennenzulernen. Sie kaufen sich alles fertig in den Geschäften. Aber da es keine Kaufläden für Freunde gibt, haben die Menschen keine Freunde mehr. Wenn Du einen Freund willst, so zähme mich!“ „ Was muss ich denn da tun? Sagte der kleine Prinz. „ Du musst sehr geduldig sein, antwortete der Fuchs.

Passend dazu:  5 wertvolle Prinzipien für deinen Weg zum Erfolg

Verliere nicht den Glauben

Glaube an dich selbst. Glaube an eine höhere Macht. Glaube an Erfolg und glaube daran, dass du erfolgreich sein kannst.

Alle Menschen sind in ihrem Leben schon einmal an etwas gescheitert. Viele geben dadurch schnell auf, doch die wirklich erfolgreichen Menschen nicht. Menschen die an sich glauben, akzeptieren das Scheitern als Teil des Lebens.

So wie das Beispiel von den Beatles. 1962 durften die BEATLES bei Decca vorspielen, aber sie bekamen keinen Plattenvertrag, da die Leute dort glaubten, die Zeit der Gitarrenbands sei vorüber. Am 4. Juni 1962 unterschrieben die BEATLES einen Plattenvertrag bei Parlophone Records und bereits zwei Tage später konnten sie ihre erste Aufnahme-Session starten. Der Rest ist Geschichte …

Oder nehmen wir Thomas Edison. Der junge Edison wurde von seinem Lehrer, Reverend G. B. Engle, als dumm eingestuft und so vergeudete er nicht allzu viel Zeit und Mühe mit ihm. Was ihn zum Außenseiter machte, war wohl seine, durch eine Krankheit hervorgerufene, Schwerhörigkeit. So musste er sich sein Wissen durch lesen einbleuen. Später sagte er einmal: „Deafness probably drove me to reading“. Da half es ihm, dass seine Mutter eine ausgebildete Lehrerin war. Sie erkannte seine Fähigkeiten frühzeitig, förderte und unterrichtete ihn. Im Übrigen war Thomas alles andere als dumm. Er war neugierig und wissbegierig. Thomas las gerne und er las viel. Noch bevor er 12 Jahre alt war hatte er die Werke von Dickens und Shakespeare, und andere Klassiker nur so verschlungen. 1879 entwickelt er die erste brauchbare Glühbirne, die Kohlefadenlampe.

Bleibe engagiert

Wenn sonst alles belanglos erscheint, Engagement gewinnt immer. Bekämpfe also alle Gefühle von Entmutigung, die dir in die Quere kommen könnten. Erlaube dir nicht aufzugeben, wenn es schwierig wird.

Wenn du erfolgreich sein willst, dann musst du dich an die Buchstaben M.E.M. erinnern. Sie stehen für Mach es möglich!

Wenn du deine Ziele verfolgst, wenn du auf Vorzüglichkeit und Erfolg zusteuerst, folge diesen vier Punkten und du wirst bestimmt siegen.

Letztendlich versagen die meisten Menschen nicht. Sie geben nur auf!

6 Kommentare

  1. Erfolgreich sein ist so ähnlich wie mit dem Selbstbewusst-sein! Du musst es einfach sein. Viele wollen es trainieren oder so eine Art „Patentrezept“ haben. Aber das funktioniert meist nicht. In meiner psychologischen Praxis werde ich oft gefragt: „Wie kann ich den wirklich erfolgreich sein in meinem Leben?“ Ich antworte dann meist: „Das weiss ich nicht! Aber wir können versuchen herauszufinden mit welchen Gedanken und Gefühlsmuster sie ihr erfolgreich-sein-Gefühl untergraben!“
    Das vergessen viele oft. Wir sind von Grund auf schon erfolg-reich! Aber in manchen Dingen halt nicht so, wie wir uns das vorstellen. Versuche doch mal die erfolgs-verhindernden-Muster herauszufinden und du wirst sehen, das der Flow wieder da ist…

  2. Wenn es so einfach wäre – nette Erzählung, allerdings fundamental falsch, denn: 1. „Harte Arbeit“ ist niemals absolut und daher berechenbar/planbar, sondern immer relativ (zur aktuellen Zeit)und daher sehr wohl meistens vom Schicksal abhängig. Alle Elemente die „Erfolg“ (ist „Erfolg“ überhaupt für jeden wichtig?) ausmachen kann man auch nicht kontrollieren. So könnte ich in Bezug auf das Beispiel mit den 100% und den Bewerbungen sagen: Nein, denn es geht ja noch mehr, ich kann auch meine Schlafenszeit um 5 Stunden verkürzen, nur mehr halb so oft essen um mehr Zeit zu haben für noch mehr, etc etc – Der Mensch bleibt aber Mensch und die Grenze von „100%“ ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Man sollte da zum Wohle der eigenen Gesundheit sehr wohl auf die innere Stimme hören, „faul“, „nicht genug“ sind hingegen Kategorien die einer stetigen Minderwertigkeitsvorstellung des Selbst entspringen.

  3. Wenn es so einfach wäre – nette Erzählung, allerdings fundamental falsch, denn: 1. „Harte Arbeit“ ist niemals absolut und daher berechenbar/planbar, sondern immer relativ (zur aktuellen Zeit)und daher sehr wohl meistens vom Schicksal abhängig. Alle Elemente die „Erfolg“ (ist „Erfolg“ überhaupt für jeden wichtig?) ausmachen kann man auch nicht kontrollieren. So könnte ich in Bezug auf das Beispiel mit den 100% und den Bewerbungen sagen: Nein, denn es geht ja noch mehr, ich kann auch meine Schlafenszeit um 5 Stunden verkürzen, nur mehr halb so oft essen um mehr Zeit zu haben für noch mehr, etc etc – Der Mensch bleibt aber Mensch und die Grenze von „100%“ ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Man sollte da zum Wohle der eigenen Gesundheit sehr wohl auf die innere Stimme hören, „faul“, „nicht genug“ sind hingegen Kategorien die einer stetigen Minderwertigkeitsvorstellung des Selbst entspringen.

  4. Naja, ich denke, dass mehr als 1% Glück eine Rolle spielt. Ausserdem können Protektion und Situation auchen einen gehörigen Brocken zum „Erfolg“ beitragen ;)

  5. Ich finde das ist ein sehr sehr wichtiger Artikel, denn die meisten Menschen denken, Erfolg hat viel mit Glück zu tun. Ich bin auch der Meinung, dass Erfolg immer das Resultat aus harter Arbeit ist.

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