verdrehtes Bild

„In riskanten und harten Zeiten sind Innovationen keine gute Idee“, sagte einst ein großer Mann, „ sie sind eine Notwendigkeit zum Überleben.“ Wer in schwierigen Zeiten ständig auf altbekannten Wegen geht, wird nicht wirklich vorankommen.

Erfolgreiche Menschen warten nicht auf bessere Zeiten oder das Ihnen jemand eine Lösung präsentiert, sie probieren lieber neue Dinge aus.

Wer in harten Zeiten als Gewinner dastehen will, muss etwas riskieren und Mut beweisen. Hier sind ein paar Wege, die dir einen Vorteil gegenüber der Konkurrenz verschaffen können.

Bastle nicht an einer besseren Kerze – elektrifiziere!

Wenn du damit weitermachst, das zu tun, womit du auf deinem jetzigen Level angelangt bist, vor allem in der derzeitigen ökonomischen Situation, fällst du wahrscheinlich weiter und weiter zurück.

Schnellere elektronische Schreibmaschinen waren nicht die Antwort

Textverarbeitungsprogramme haben die Industrie für immer verändert. Manche haben dem Computer keine Zukunftschancen gegeben. Welch ein Irrtum das wohl war..

Übernimm eine verdrehte Denkweise

Folge dem Anhaltspunkt von Komikern und Kabarettisten und beginne deine rechte Gehirnhälfte zu trainieren. Denke darüber nach, wie du nicht nur quer denken kannst, sondern versuche sogar eine offene und verdrehte Lebensweise einzuschlagen. Probiere Dinge aus, die du „normal“ nie machen würdest.

Passend dazu:  Querdenker - Kreativ, aber teamunfähig!

Aus einer Handlungen entsteht Bewegung

Wenn größere Mengen Holz in einem Fluss treiben, kommt es oft zu großen Anstauungen. Wenn du nun nur ein Stück Holz bewegst, wird das eine Reaktion auslösen und auch alle Anderen bewegen. Durch das Bewegen von nur einem Holzstück wird Raum geschaffen, welcher wiederum den anderen Holzstücken Platz für Bewegung schafft.

Denke immer daran, dass es nicht Ziel ist, mit nur einer Aktion eine endgültige Lösung zu finden. Es geht nur um den ersten Schritt, um das „in Bewegung setzen“. Anschließend mache wieder einen Schritt nach dem Anderen.

Probiere Neuerungen in einer kleinen, nicht bedrohlichen Umgebung aus

Bleibe auf den neuesten Stand, experimentiere und probiere neue Dinge aus, aber so, dass es niemanden schadet. Mache dir Notizen und entwickle deine Ergebnisse weiter.

Schaffe eine Umgebung die Neuerungen akzeptiert

Honoriere dich, deine Kollegen und Mitarbeiter für das Aufbringen neuer Ideen. Auch für Versuche, nicht nur für die erfolgreiche Umsetzung. „Lebe mit Risiko und genieße es!“, denn das Leben ist ein solches ohnehin.

kreativ am Arbeitsplatz
sei kreativ und denke „Out of the Box“

Konzentriere dich darauf, was Kunden brauchen

Aber vergiss nicht, dass sie das selbst vermutlich noch nicht einmal wissen. Mit dieser Einstellung kam Sony die Idee mit dem Walkman. Kunden haben nicht danach gefragt; Sony hat den Walkman einfach entwickelt. Und der Rest ist Geschichte.

Verwende Technologie in einer alternativen Art und Weise!

Verwende Videokameras zum Filmen von Mitarbeiter, die etwas richtig machen und nicht als Überwachung. Dann spiel es als Trainingsvideo ab. Die 1A-Qualität wird natürlich nicht da sein, dafür aber die Realität und somit mehr Akzeptanz.

Verlasse dein Land einmal im Jahr!

Ich bin gern in Situationen, in denen ich die Minderheit bin und mich anpassen muss. Diese Situation gibt mir die Möglichkeit Einsicht in etwas zu bekommen was ich nicht kenne.

„Denke nicht nur außerhalb deines Horizonts, sondern löse dich vollkommen von ihm!“

3 Kommentare

  1. Klasse Artikel, finde ich gut das Leute in dieser Zeit sich Gedanken machen, wie man positiv bleibt. Dieses Negativgequatsche zur Zeit in den Medien nervt nämlich schon.

  2. Frei nach M. Horx

    „Business as usual” ist der beste Weg, ein Krisenopfer zu werden.
    Geht es Ihnen auch so? Ich kann es nicht mehr hören, dieses wohlfeile „Die-Krise-als-Chance” – Getue, mit dem auf jeder kleinen und großen Business-Konferenz gute Laune zum bösen Spiel verbreitet wird. Nicht dass es „im Prinzip” nicht stimmen würde. Aber all zu oft sind solche Formeln reine Stimmungsmacherei. Sie verdecken die Angst. Und den den tiefsitzenden Wunsch nach Business als usual. „Wir machen einfach mal so weiter und warten, bis sich die Lage wieder verbessert!”

    Diese Haltung ist der beste Weg, ein Krisenopfer zu werden. Denn Krise heisst: Business as usual ist vorbei. Märkte und Marktbedingungen verschieben sich.

    Plötzlich spüren wir, dass der schicke Bolide mit 225 PS und Abstandsspurhaltungssystem unser Leben nicht WIRKLICH besser macht. Dass wir ganz andere, echte Produkte brauchen. Menschen-nahe Dienstleistungen, die uns dabei helfen, uns auf das Leben und seine Freuden (Kinder, Beruf, Freunde, Familie) zu konzentrieren. Soziale Innovationen und Gesundheitsprodukte, die unsere Lebensqualität tatsächlich verbessern. Smarte Technologie, die uns schöpferisch und kreativ werden lässt.

    Die Krise trennt die Spreu vom Weizen. In der Krise entsteht eine neue REALÖKONOMIE, in der die Dinge neu und realistisch bewertet werden. Was bringt mir das wirklich? Ist es Geldwert oder ist es nur Show? Das Unnütze, Bizarre, Übertriebene, marketing-hafte verschwindet. Wirtschaft nähert sich wieder ihrem eigentlichen Kern: Der Qualität. Der Innovation. Dem Erleben.

    In der Krise hört das Getöse des Altbekannten auf. In der Krise setzt sich, weil eine innere Revision stattfindet, das NEUE durch. Das ist Ihre Funktion. Im privaten wie im Wirtschaftlichen Leben. Im Kleinen wie in der großen Globalisierung.

    Allmählich setzt sich die weise Erkenntnis durch, dass – bei schrumpfender Bevölkerung und erstarkenden Schwellenländern – nur unser kreatives HUMANKAPITAL Wohlstand sichern kann. Viele Investitionen staatlicher wie privater Art werden in diesen Sektor fließen. Neue Universitäten werden sich gründen. Weiterbildung in den Unternehmen ist nicht nur ein „Nebenaspekt”, sondern rückt ins Zentrum wirtschaftlicher Tätigkeit. Bildung wird umcodiert vom Kostenfaktor zum EIGENTLICHEN Investitionssektor.

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