Steigere deine Leistungsfähigkeit In 7 Schritten zu mehr Produktivität

Würdest du dich selbst als produktiv bezeichnen?

Ich weiß, dass ich es bin!

Das ist jetzt kein Hang zur Überheblichkeit, im Gegenteil, wann immer ich fühle, dass es bei mir zu einem Leistungseinbruch kommt, wende ich gewisse Produktivitätstechnik an. Techniken, die sich immer wieder als erfolgreich erweisen. Ich gehe sogar so weit, dass ich behaupte, ich erreiche ca. ein dreifaches Maß an Produktivität wie normal, wenn ich diese anwende.

Möchtest auch du deine Produktivität steigern?

Dann schau dir folgende Tipps einmal genauer an:

Energie checken

Vergewissere dich, dass du nicht erschöpft bist. Ohne Energie können wir keine Leistung bringen. Wenn deine Produktivität darunter leidet, weil du einen unkontrollierbaren Drang empfindest, zu schlafen, dann schlage ich vor, dass du ein Nickerchen bei der Arbeit machst. Einen sogenannten „Powernap“ der ca. 15 min dauern sollte. Mach das zuerst, und dann komme auf deine letzen Arbeitsschritte zurück; aber erst nachdem du deine Energien wieder aufgefrischt hast. Deine Energie lässt sich aber auch durch einen flotten 5-10 Minuten Spaziergang, durch Hampelmänner oder durch effektives Dehnen, wieder erneuen.

Frist setzen

Besorge dir einen Timer, irgendwelcher Art, selbst wenn es eine analoge Küchenuhr ist. Wenn du am Computer arbeitest verwende einen Online Timer. Wenn du unterwegs bist, dann solltest du den Countdown an deiner digitalen Uhr oder den deinen Handys verwenden.

Plane deinen Tag

Täglich haben wir eine große Anzahl an Unterbrechungen. Unser Tag ist geprägt davon und deswegen ist planen so wichtig. Nimm dir 5-10 Minuten Zeit deinen Tag zu organisieren. Nimm ein Blatt Papier und zeichne eine Linie in die Mitte. Markiere die rechte Seite mit „zu erledigen „ und die andere Seite mit „erledigt“. Schreibe dir Sachen auf, die du an diesem Tag erledigen willst. Schenke diesen Aufgaben besondere Aufmerksamkeit und gib dir einen realistischen Zeitplan, um diese zu erfüllen. Plane deinen Tag  mit einem Zeitbuffer und ein bisschen Übergangszeit. Setze das Wichtigste an erster Stelle und lasse dir am Ende des Tages ein bisschen Zeit über um „Angestautes“ abzuwickeln.

Termine machen

Viele Menschen sind am Produktivsten kurz vor einem großen Termin. Man lässt sich auch schwerer ablenken und ist fokussierter wenn eine „Deadline“ immer näher rückt. Verwende das zu deinem Vorteil und setze dir eine Reihe von Mini-Terminen.

Delegiere Dinge…

die du nicht gut kannst, welche dich von wichtigeren Aktivitäten abhalten oder welche jemand anders besser machen kann.
Machen wir uns doch mal darüber Gedanken, wie wir uns von Tätigkeiten und Aufgaben befreien, welche uns aufhalten oder sogar unproduktiv sind. Die Kriterien für diese Delegationen sind Kompetenz und Engagement. Wenn es etwas gibt, was du absolut nicht kannst, macht es Sinn, dass ein anderer (welcher das sehr gut kann) es erledigt.

Passend dazu:  Nur noch 60 Sekunden - Wirksam produktiv in nur einer Minute

Initiativen im Unternehmen durchbringen

Konzentriere dich auf das Ergebnis

Niemand hat es gerne, wenn einem bei der Arbeit ständig über die Schulter geschaut wird und dauernd Ratschläge von Besserwissern erhält. Mach dir selbst klar was du erreichen willst und konzentriere dich 100% darauf. Vermeide Leute die dir ständig sagen was sie machen würden. Das bremst deinen Enthusiasmus.

Ablenkungen oder ungeplante Unterbrechungen

Einen Tag nach einem Plan zu orientieren ist gut und schön, aber jeder von uns weiß, dass das Umsetzen unserer Pläne tagtäglich durch diverse Einflüsse erschwert wird.

Ablenkung: Wenn du mit Ideen, die du später verwirklichen oder an die du dich erinnern willst, aufkommst, schreibe sie in einem Notitzblock nieder, welches du immer bei dir haben sollst. Nimm dir am Ende des Tages Zeit, um diese Ideen zu verarbeiten.

Unterbrechungen: Wenn du unterbrochen wirst, nimm dir eine Sekunde Zeit um zu überlegen, wie du damit umgehen sollst. Platziere diese Fragen an deinem üblichen Arbeitsplatz, damit du immer daran erinnert wirst:

  • Ist diese Unterbrechung wichtiger als das, was ich gerade tue?

Sollte ich:

  • diese Unterbrechung zulassen?
  • sie abweisen
  • sie jemand anderer übertragen
  • oder sie ignorieren?

Für gewöhnlich bezieht eine Unterbrechung eine andere Person mit ein. Habe immer einige Standard-Antworten parat:

  • „Ich habe diese Aufgabe in X Minuten erledigt! Kann ich dann zu dir kommen?“ (Wenn es dein Chef ist, könntet du bemerken, wie Teamverbindend deine derzeitige Aufgabe ist.)
  • „Es ist unmöglich mit dir über diese SACHE jetzt zu sprechen, denn ich hab einen Abgabetermin für mein derzeitiges Projekt. Kann ich auf dich zurückkommen, wenn ich dir meine ungeteilte Aufmerksamkeit schenken kann?“
  • „Diese Anfragen werden nun von X behandelt! Willst du seine Nummer oder eine kurze Einführung haben? Person X ist hier eine gute Ansprechperson“
  • „Es tut mir leid dir sagen zu müssen, dass ich keine gute Hilfe bei dieser Anfrage bin. Ich kann dir aber helfen, die richtige Richtung einzuschlagen.“

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