PLAY

Wie bereits erwähnt wurde, ist eine Pause immer dann am effektivsten, wenn man wirklich unter Druck ist, und die Batterien wieder aufgetankt werden müssen.

Oft sind ein paar Minuten Spaß genau das, was der menschliche Körper braucht. Ziemlich gut eignen sich dafür Spiele, welche wir noch aus Kindesalter kennen.

Wie diese hier zum Beispiel:

Münzenwerfen
Material: viele Münzen, 1 Wand
Spielanleitung: Alle haben eine Münze der gleichen Art in der Hand. Jetzt wirft oder schnippst einer nach dem anderen die Münze Richtung Wand. Gewinner ist der, wer die Münze am dichtesten an die Wand befördert. Er darf die anderen Münzen behalten, und für die nächste Runde den Abstand zur Wand bestimmen.
positiver Nebeneffekt: man lernt den Gegner zu beobachten und die Wurftechnik zu studieren, man findet wieder einmal Verwendung für die zig Euromünzen die sich zu Hause ansammeln

Ich sehe was, was du nicht siehst
Material: Phantasie
Spielanleitung: Einer denkt sich einen Gegenstand im Büro oder in der Umgebung aus, den alle sehen können (Uhr, Fernseher, Pflanze, …) und der eine möglichst eindeutige Farbe (blau, schwarz, rot, …) hat. Dann sagt derjenige „Ich sehe was, was du nicht siehst und das ist (z.B. grün) …“. Daraufhin müssen alle anderen anfangen zu raten „Ist es der / die / das …“. Der Fragensteller kann Hinweise wie „heiß“ oder „kalt“ geben. Die Person welche den richtigen Gegenstand erraten hat, kann sich als nächstes was aussuchen.
positiver Nebeneffekt: kann eine heitere Art sein, Mitarbeiter gewisse Missstände aufzuzeigen oder Mängel zu entdecken

Passend dazu:  Pausenspiele Teil 2 (Fun Tool aus der Serie: Werkzeuge für mehr Spaß bei der Arbeit)

TIC TAC TOE
Material: 1 Blatt Papier, 2 Stifte
Spielanleitung: Auf einem 3×3 Felder großen Spielfeld machen die beiden Spieler abwechselnd ihre Zeichen, Kreuze und Kreise. Der Spieler, der als erster drei seiner Zeichen in einer Reihe, Spalte oder einer der beiden Hauptdiagonalen setzen kann, gewinnt.
positiver Nebeneffekt: Gehirnjogging, super für Leute die nur bis 3 zählen können

Schiffe versenken
Material: 1 Blatt Papier, 2 Stifte, 1 Glas Wasser
Spielanleitung: Zuerst fertigt man sich zwei 10×10 Kästchen große Pläne, die man an den Seiten mit Buchstaben (von A bis J) und an den oberen Rändern mit Zahlen (von 1 bis 10) versieht. Diese stellen einmal das eigene und dann das gegnerische Meer oder Kampfgebiet dar. In das eigene Meer trägt man nun, ohne dass der Mitspieler dies sieht, seine Flotte ein. Dies geschieht, indem man Gebilde von unterschiedlicher Kästchenlänge einzeichnet. Am Besten je 1 mit 1, 2, 3, 4 und 5 Kästchen. Derjenige, der am Schuss ist, gibt eine Koordinate an, wohin er zu feuern gedenkt. Der andere sieht auf seinen Plan und gibt an, ob der Schuss ins Wasser ging oder ob ein Schiff getroffen wurde. Im zweiten Kästchen markiert man jeden Schuss, den man auf den Gegner gemacht hat. Verloren hat der, wessen komplette Flotte getroffen wurde. Dem Verlierer wird symbolisch als Geste des Unterganges ein Glas Wasser über den Kopf geleert.
positiver Nebeneffekt: Konzentration und Taktik werden geschult, man findet endlich Verwendung für die Wasserflasche die schon 2 Wochen auf dem Schreibtisch steht.

1 Kommentar

  1. Mann .. ich hoffe, dass mir mal so langweilig wird, dass ich „Ich sehe was, was du nicht siehst“ im Büro spielen kann :(

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