Die Marke Ich
So machst du aus dir eine ICH AG

Viele Managementvordenker behaupten, dass es den sicheren Arbeitsplatz bald nicht mehr geben wird, und veröffentlichen hunderte von Tipps, was man angesichts dieser prekären Situation tun kann.

Aus diesen Tipps, vor allem über die Natur der Arbeit in einer von Globalisierung, Technologie und Internet geprägten Zeit, haben wir 20 Favoriten herausgefiltert. Diese Ratschläge sind für diejenigen, die sich verändern wollen. Denn wir sind uns sicher, dass nur Mitarbeiter, die selbst zu einer Marke und zum eigenen Unternehmen werden, die Veränderungen „gut“ überstehen werden, die in den nächsten 15 Jahren bevorstehen. Die Revolution und das Berufesterben hat nämlich bereits begonnen – und es wird Zeit, eine Entscheidung zu treffen.

Lebe die Marke – So wirst du eine ,,Ich AG“

Man kann auf viele verschiedene Arten von einem Angestellten/Arbeiter zu einer eigenen Marke werden. Eine sogenannte Ich AG, die sich abhebt und Engagement und Leidenschaftlichkeit ausstrahlt. Wir präsentieren euch ein paar Methoden, Ratschläge, aber auch spezielle Aufgaben die dich auf diesen Weg unterstützen können:

  • Es liegt an dir – Selbsthilfe ist angesagt. Aufgabe: Verfasse eine „persönliche Unabhängigkeitserklärung“ von deinem Angestelltenverhältnis. Glaubt mir, dass macht richtig Spaß.
  • Zukunftsforscher sind sich einig, dass 90% der Arbeitsplätze innerhalb der nächsten 15 Jahre abgeschafft oder umgestaltet werden. Aufgabe: Sie dürfen nicht stillstehen. Unternehmen Sie etwas, oder Sie werden das Nachsehen haben.
  • Werde zu deiner eigenen Marke. Aufgabe: Mache ein Brainstorming und führe eine Liste. Hebe deine vermarktbaren Fähigkeiten, unverwechselbaren Eigenschaften und Fähigkeiten zur Vernetzung hervor. Die Eigenvermarktung sichert deinen Arbeitsplatz.
  • Präsentiere dich selbst als Marke. Aufgabe: Mache dir Gedanken über die für deine Marke geeignete „Verpackung“. Welches Marketing könntest du für dich selbst betreiben. Hast du Visitenkarten und eine „Ich biete“-Liste? Spiegelt deine Visitenkarte genau wider, wer du bist?
  • Werde dein eigenes Unternehmen. Du musst es fühlen, es muss dich umgeben wie eine Aura. Wie würde sich dein Leitbild lesen? Für welche Visionen lebst du? Wenn dein Umfeld dich darauf anspricht, hast du alles richtig gemacht.
  • Bestimme deine Werte. Wie weit willst du gehen, und wofür sollst du stehen? Definiere auch deine Nicht-Ziele. – Aufgabe: Entwickel einen Moralkodex und eine Aufgabenbeschreibung.
  • Lerne, wie man Geld macht – Aufgabe: Mache dir Gedanken über dein einzigartiges wirtschaftliches Angebot.
  • Räume deiner Berufsbezeichnung einen hohen Stellenwert ein – Aufgabe: Sei von dir selbst überzeugt und im positiven Sinne unverschämt.
  • Verwandle kleine, lästige Aufgaben in Gold – Aufgabe: Melde dich freiwillig auch für unbeliebte Aufgaben.
  • Beherrsche die Kunst der Selbstverlässlichkeit. Sei aufmerksam. – Aufgabe: Entwickle die Mentalität eines Schnäppchenjägers.
  • Fokussiere dich bei der Marke ICH grundsätzlich auf das Wichtigste. – Aufgabe: Konzentriere dich auf den „WOW“- Effekt.
  • Sei von deinen Kunden besessen. Kundenbeziehung ist mittlerweile das A und O. Gerade hier kannst du dich von der Konkurrenz unterscheiden. Entwickle Einfühlungsvermögen gegenüber deinen Kunden. Lerne sie kennen und stelle eine Beziehung zu ihnen her.
  • Beweise täglich deinen Mut. Wende dich von alten Methoden ab und gehe neue Wege. Wenn du aus dir eine Marke machen willst, musst du auch was präsentieren, dass nicht schon 3 andere bieten. Dein aktuelles Projekt sollte extrem gewagt sein!
  • Mache aus allem eine Performance. Halte dich an das amerikanische Vorbild um mache eine große Show. Versuche, die Spannung oder theatralische Wirkung deines Projekts zu erhöhen.
  • Nutze mehrere Kanäle. Digitalisiere deine Marke. – Aufgabe: Entwerfe eine Website mit deinem ,,Wow“!- Effekt. Erstelle ein Instagram und Facebook Profil, bzw. eines auf Portalen die gerade angesagt sind.
  • Sei optimistisch und lächele bis es wehtut. Viele Menschen denken, optimistisch zu sein, wäre dumm oder unverbesserlich, weil es oft nicht die tatsächliche Situation berücksichtigt. Es gibt definitiv Zeiten, in denen Realismus angebracht oder sogar notwendig ist (Kauf eines Hauses, Wahl einer Schule für deine Kinder), aber für die Marke ICH ist Optimismus die nützlichere Vorgehensweise. Was die Menschen am häufigsten davon abhält, ihre Ziele zu erreichen oder ihre Träume zu leben, ist ihr eigenes einschränkendes (nicht optimistisches) Denken.
  • Habe keine Angst davor, aus dir heraus zu gehen. Wenn du Angst hast, andere könnten von dir denken, du seist seltsam, komisch, überwichtig oder sogar auf Drogen .. dann denke immer daran: Neid muss man sich verdienen.
  • Sei neugierig. Du weißt, was du in Zukunft alles noch machen willst? Es ist teilweise verrückt und gewagt? Selbst, wenn dir andere Menschen oder sogenannte „Freunde“ davon abraten oder dich ablehnen, mache das was du dir vorgenommen hast. Abgesehen davon, dass Freunde einen er- und nicht entmutigen sollten, mache das wovon du träumst. Du wirst sonst nie erfahren was passieren wird, wenn du es nicht versucht hast.
  • Werde zu einem Machtfanatiker. Klingt hart, ist aber so. Es geht ja darum diese zu erlangen, nicht sie zu missbrauchen. Du musst zu einem mächtigen Mitspieler werden. Macht ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für „Ich AG“ Anhänger
  • Finde ein Vorbild/einen Mentor. Du KANNST es alleine schaffen, besonders wenn du den meisten der Punkte auf dieser Liste folgst, doch es wird ein sogar noch erfreulicherer (und weniger leidvoller) Prozess sein, wenn du einen Mentor hast, der dich auf dieser Reise begleitet.
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(Foto: Ollyy/shutterstock.com)

1 Kommentar

  1. Hey (:
    Danke für den hilfreichen Artikel!
    Werde auf jeden fall daran arbeiten, einige dieser Punkte umzusetzen (:
    Liebste Grüße
    Lu

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