sei positiv
nicht nur positiv denken sondern sein

Wenn man in einem Unternehmen den ganzen Tag nur damit beschäftigt ist, sich gegenseitig das Leben schwer zu machen, belastet das über kurz oder lang alle Beteiligten.

Man fühlt sich unwohl, die Produktivität bleibt auf der Strecke und Mitarbeiter bzw. Kollegen verlassen schlussendlich das Unternehmen.

Hier bekommst du Tipps, wie du zu einem guten Betriebsklima beiträgst.

Gute Kommunikation

Die Basis für ein gutes Betriebsklima ist ein regelmäßiger Informationsfluss zu sämtlichen Stellen. Relevante Informationen müssen weitergegeben werden und sollten nicht aus taktischen Gründen vorenthalten werden. Denn Taktieren erzeugt leicht den Eindruck eines Gegen- statt Miteinanders und vergiftet so das Betriebsklima. Die Anregung regelmäßiger Besprechungen ist ein Weg, wie du den Informationsfluss sicherstellen kannst, aber auch informelle Besprechungen in der Kaffee- bzw. Mittagspause erfüllen oft ihren Zweck.

Einmal alle vierzehn Tage bzw. einmal pro Monat können auch Info-Runden helfen, den Austausch sicherzustellen. In dieser Runde können die Mitarbeiter aufgetauchte Fragestellungen besprechen, sich über Neuigkeiten informieren oder gemeinsam an neuen Ideen arbeiten. So steigen die Motivation und das Gruppengefühl innerhalb der Abteilung. Und ein besserer Zusammenhalt ist die Basis für gute Stimmung und mehr Erfolg.

Anlaufstelle sein

Du kannst zu einem guten Betriebsklima auch beitragen, indem du für deine Kollegen eine Anlaufstelle darstellst. Wenn jemand ein Problem hat oder einfach einmal ein offenes Ohr braucht, kannst du deine Unterstützung anbieten. Auch dadurch entsteht eine kollegiale Atmosphäre, die das Stimmungsbarometer steigen lässt. Denn gemeinsam kämpft es sich besser als einsam.

Du solltest dich aber keinesfalls anbiedern. Wenn sich aus der Situation heraus ein offenes Gespräch ergibt, ist das gut. Aber nachzubohren oder aufdringlich zu sein, ist kontraproduktiv. Manche Menschen wollen über Probleme reden, andere eben nicht.

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Freude verbreiten

Achte darauf, welche deiner Stimmungslagen du nach außen kehrst. Du musst nicht gekünstelt fröhlich sein. Das ist vor allem dann unangebracht, wenn die Stimmung im Team eher gedrückt ist. Aber du solltest versuchen, stets eine neutrale bis positive Laune an den Tag zu legen. Lächle, plaudere locker mit deinen Kollegen und sei ein Fels in der Brandung.
Wenn du selbst gerade eher frustriert bist, sollte das nicht das gesamte Team zu spüren bekommen, da dies weite Kreise zieht und die Stimmung schnell sehr negativ werden lässt. Positive Energie ist dagegen wohltuend, sowohl für dich selbst als auch für deine Kollegen.

Besonders in einer leitenden Position ist deine Vorbildfunktion entscheidend. Denn gute Laune ist anziehender als Launenhaftigkeit. Auch ist ein positives Umfeld ein besserer Nährboden für neue Ideen.

After-Work-Treffen ins Leben rufen

Ein gemeinsames Essen nach der Arbeit fördert den Austausch und auch den Zusammenhalt im Team. Rege einfach einmal an, hin und wieder nach der Arbeit etwas trinken zu gehen oder etwas anderes zu unternehmen. So lernt ihr euch außerhalb des beruflichen Kontexts besser kennen und wachst näher zusammen. Krisen lassen sich dadurch besser überstehen.

Störungen im Betriebsklima thematisieren

Wenn dir auffällt, dass die Luft im Büro immer dicker wird und dass Spannungen in der Luft liegen, solltest du das auch auf den Tisch bringen. Denn nur wenn der Kern der Störung ans Licht kommt, habt ihr eine Chance, etwas zu verändern. Oft sind einfach nur unterdrückte Probleme die Ursache eines gestörten Betriebsklimas. Gespräche klären die Fronten und verbessern die Stimmung im Büro deutlich.

(Foto: Brian A Jackson/shutterstock.com)

1 Kommentar

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    Das nenne ich mal einen Beitrag zum Thema Zu tisch sein (arbeitswelt). Danke dafür und weiter so. Viele Grüße, Patrick.

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